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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Eine ältere Frau brachte mir öfters Naschwerk und freute sich, wenn es meinen Beifall hatte; später trotzte sie dem Unwillen ihrer fanatischen und unliebenswürdigen Schwester, indem sie mir religiöse Gegenstände verfertigte, die ich noch nicht besass. Die Bestimmung des Preises überliess sie dabei vollständig meinem Gutdünken.

Und was er an den Felsen geschleudert, war nicht die Schwester wie hätte sie den gähnenden Abgrund überschritten? , sondern irgendein Blendwerk der Gewitternacht. "Und war es die Schwester und habe ich sie zerschmettert, so bin ich ihrer ledig", trotzte er, und zugleich ergriff ihn ein unendliches Mitleid und die inbrünstigste Liebe zu dem jungen Leben, das er mißhandelt und vernichtet hatte.

Er trotzte auf sein schönes und reines Gesicht, bis es eine Gottheit auf das Bitten der Sonne mit Flecken verunstaltete. Und dies sind die Flecken, die wir noch heutzutage in dem Gesichte des Monden finden. Dies ist die Fabel. Was empfinden Sie dabei? Julchen. Ich empfinde, daß sie mir nicht gefällt und daß der Verfasser ihrer noch viel machen wird.

O Herr, nur noch ein Weilchen Die Glieder sind gelaehmt ich kann nicht schreiten. Und ist sie immer denn so schreckhaft? Esther. O nicht doch! Sie war vor kurzem uebermuetig noch Und trotzte, wollte, Herr, dich sehen. Koenig. Mich? Sie hat es schwer bezahlt. Esther. Auch sonst zu Hause Treibt sie nur Possen, spielt mit Mensch und Hund Und macht uns lachen, wenn wir noch so ernst. Koenig.

Wir wollen an die Grenze, in den Krieg, Darum bereit das Noetigste nur vor. Vier Augen drohen in Toledo mir Voll Wasser zwei, und andre zwei voll Feuer. Sie wollte sich von meinem Bild nicht trennen, Dem Tode selbst, so schien es, trotzte sie. Doch braucht' es nur mein streng gebietend Wort, So hing sie's wieder an die alte Stelle. Schauspielerkuenste waren's, weiter nichts.

Die Friedensstoerer wichen meiner Stimme; Ich konnt' es nicht, doch Gott erschreckte sie! Fuenf Schilling leichtes Geld in meinem Saeckel, Setzt' ich in Ulm zur Heerfahrt mich ins Schiff; Der Baierherzog trotzte, er erlag; Mit wenig Kriegern kam ich her ins Land, Das Land, es sandte selbst mir seine Krieger! Aus Euren Reihen traten sie zu mir, Und Oesterreich bezwingt mir Oesterreich.

Herzog Ulrich von Württemberg hatte durch die Unbeugsamkeit, mit welcher er trotzte, durch die allzu heftigen Ausbrüche seines Zornes und seiner Rache, durch die Kühnheit, mit welcher er, der einzelne, so vielen verbündeten Fürsten und Herren die Stirne bot, zuletzt noch durch die plötzliche Einnahme der Reichsstadt Reutlingen den bittersten Haß des Bundes auf sich gezogen.

Luther freilich nahm wie gewohntdas Pestleinleicht und hielt es nur für eine Seuche. Er zürnte und spottete über die Pestfurcht: „Ich halt, der Teufel hat die Leut besessen mit der rechten Pestilenz, daß sie so schändlich erschrecken.“ Ja, er trotzte der Krankheit, um Tod und Teufel zu verachten. Als er einmal einen Pestkranken besuchte, betastete er ohne Scheu dessen Beulen. Und er war so sorglos, daß er, als er heimkam, sogar mit ungewaschenen Händen sein Töchterlein Margarete unbedacht um den Mund streichelte

Eine Menge von Einwohnern, wie zu geschehen pflegt, stehen auf den Gassen; die Neugierigen schauten, der Übermut trotzte und spottete, die Rachsucht fluchte und schimpfte. Keine Hand bot sich zur Pflege der kranken, der verwundeten, der verschmachtenden Fremdlinge an, eher zu etwas anderm. Niemand wehrte ihnen.

'Gewiss, gewiss! beteuerte Père Amiel, der aber merklich erblasste und in seiner Soutane zu schlottern begann. Père Tellier ist selbst in seinem feinen Orden als ein Roher und Gewaltsamer gefürchtet. Da wir am Professhause ausstiegen, Père Amiel den Vortritt gebend, sprang Victor vom Wagenbrett, wo er neben dem Bedienten die Fahrt aufrecht mitgemacht hatte. 'Ich gehe mit! trotzte er.

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