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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Besonders freundlich schien er immer an einer Stelle zu sein; wenn er vorübersprengte, so durfte man gewiß sein, daß er dort mit dem Schwert oder der Hand herübergrüßte und traulich nickte.

Daher war es Martiniz auf den ersten Augenblick des Alleinseins mit Ida bange; er war so traulich von ihr geschieden, er hätte ihr gestern abend alles, alles sagen können, wovon sein Herz so voll war und jetzt, jetzt hatte er wieder allen Mut verloren.

Und es wuchs mit jedem Tage und trieb ihn hinaus in die stille schmale Gasse, in der die alten kleinen Häuser neben modernen Zinskasernen so bescheiden traulich stehn steinerne Erinnerungen an das alte gemütliche Wien.

Er war unvermählt, war ein heiterer, freundlicher Mann, voll geistiger Anlagen, er hatte ein warmes, empfindendes Herz und war für alles Gute und Schöne empfänglich. Er kam sehr oft zu uns, war mit meinem Manne in gelehrten Verbindungen, und es wurde öfter etwas Schönes vorgelesen oder Musik gemacht oder traulich von verschiedenen Dingen gesprochen.

Sie haben die Kinder- und Hausmärchen gesammelt aus dem Munde des Volkes, ja nicht nur gesammelt, sondern, indem sie mit dichterischem Sinne die epischen Gesetze dieser Gattung durchfühlten und erkannten, haben sie uns die Märchen weich, warm und traulich an das Herz gelegt.

Ja, der erste Verdruß, an dem ich Verworrene schuld war, Sei der letzte zugleich! Wozu die Magd sich verpflichtet, Treu, zu liebendem Dienst, den soll die Tochter Euch leisten!" Und der Vater umarmte sie gleich, die Tränen verbergend. Traulich kam die Mutter herbei und küßte sie herzlich, Schüttelte Hand in Hand; es schwiegen die weinenden Frauen.

Da hilft nur Arbeit, Freund, und tüchtig Schaffen, daß man das weiche Herz betäubt. Oft denk’ ich, wie hart du dich mühen mußt, draußen, unter fremden Leuten, im Lager und am Hof, wo niemand dein in Treuen pflegt. Da soll er wenigstens, denk’ ich dann, kömmt er heim, sein Haus immer wohl bestellt und traulich finden.

Ihre Augen suchten den Geliebten er saß neben der Gräfin; traulich hatte sie ihre Hand auf die seine gelegt, unverwandt sahen beide nach ihr und dem Rittmeister herüber die Gräfin mit höhnischer Schadenfreude, mit triumphierendem Blick, der Graf starr und finster, als sehe er etwas, das er gar nicht für möglich gehalten hätte.

Signora Campoco, die während der ganzen Szene am Fenster gesessen und bald die Leute auf der Straße, bald ihre Hündchen, bald uns betrachtet hatte, kam freundlich zu mir, dankte für meine Gefälligkeit, ihr Haus besucht zu haben, und bemerkte, sie hätte nie geglaubt, daß unsere barbarische Sprache so wohltönend gesprochen werden könne. Sie sehen, ich hatte jetzt nichts mehr in diesem Hause zu tun; so gerne ich noch ein Stündchen mit Fräulein von Palden geplaudert hätte, so neugierig ich war, ihre Verhältnisse in Deutschland und ihre Lage in Rom zu erfahren, der Anstand forderte, daß ich Abschied nahm, mit dem unglücklichen Gefühle Abschied nahm, diese Schwelle nie mehr betreten zu können. Signora, sie hätte sich vielleicht gekreuzt, hätte sie gewußt, daß ein Ketzer vor ihr stehe, Signora empfahl mich der Gnade der heiligen Jungfrau, und Luise reichte mir traulich die Hand zum Scheiden. Ich fragte sie noch, wie der Herr heiße, mit welchem ich das Glück gehabt habe, verwechselt zu werden. Sie errötete und sagte:

Wort des Tages

delirierende

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