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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ist das eine Tugend oder ein Lob, so hab' ich sie von Vater und Mutter gelernt, und wäre das nicht, so kenne ich ja des Apostels Wort: »Nehmet euch der Heiligen Nothdurft an, herberget gerneWas euren Wunsch aber betrifft, so weiß ich ein Pfädlein durch Wald und Feld, das ist einsam und traulich; ich bin's wohl auch schon an warmen Sommertagen gegangen.

Einst an einem Abend saßen sie auch so traulich zusammen; da trat ein Nachbar ein, bot freundlich einen guten Abend und sagte: »Schulmeister, heute krieg' ich gewiß ein freundlich Gesicht von euch, denn ich bringe einen Brief, der sonder Zweifel von eurem Heinrich kommt, und den ihr gern auslösen werdet, so theuer er auch ist.

Graunvoll stand ihm Odins Altar vor den Augen, und Sclaven Blutend darauf, die, im Kampf gefangen, als Opfer ihm büßten. Ach, er preßte sie fest in die Fläche der Hände, nicht wagend, Sie jetzt himmelempor zu dem furchtbarn Richter zu heben! Doch schon führte der Mönch den Ritter zur Pforte hinüber, Schüttelt’ ihm traulich die Hand, und sagte beklommen zum Abschied: „Gottes Friede mit dir!

Ich lasse dich nicht los, und welches Band Mich dir erhalten kann, es ist nun heilig. Wo find' ich jenen gut gesinnten Mann, Der mir die Hand so traulich angeboten? An ihn will ich mich schließen! Im Verborgnen Verwahr' er mich, als reinen Talisman. Denn, wenn ein Wunder auf der Welt geschieht, Geschieht's durch liebevolle, treue Herzen.

Was mich betrifft, so war ich nicht schuldig, daß das hübsche und gute Mädchen so herzlich und traulich wie ein Nachbarskind mit mir verkehrte. Denn ich hätte es wohl nicht schwer genommen, eine Liebelei mit ihr anzufangen, da ja andere auch dergleichen taten und sie mir wohlgefiel in ihrer unverstellten und heiteren Natürlichkeit.

Sie muß es sich so recht traulich machen, die wunderliche, menschenscheue Eule, wenn sie hier aus der Tiefe ihres steingewölbten Hauses heraus altklug mit Meer und Wald plaudert. Das Meer, das Meer ... Es kamen Tage, wo das Meer in Aufruhr stand, wo das sturmgepeitschte Wasser von ihm aufstob wie Schneetreiben von einem Felde und Staub von einer Landstraße.

Im innigsten Gefühle meines Elends saß ich einst auf dem Grabhügel, du spieltest unbefangen vor mir im tiefen Grase, die Vergangenheit trat freundlich auf mich zu und setzte sich traulich an meine Seite, unmännliche Thränen rannen heiß über meine Wangen und fielen auf gelbe Todtenblumen, die auf dem Grabe blühten. Plötzlich sah' ich einen Derwisch, der sich mir aus dem Schatten der Bäume näherte.

Ihm selbst war viel daran gelegen, daß Mariens Vater noch nichts um ihre Liebe wußte, er fürchtete, jener möchte es als einziges Motiv seines Übertritts zu Württemberg ansehen, er möchte ihn darum weniger günstig beurteilen, als er bisher getan. Dies erwägend, näherte sich Georg der alten Frau Rosel. Er klopfte ihr traulich auf die Schultern, und ihre Züge hellten sich zusehends auf.

Das war mir sonst besonders traulich und lieb gewesen und wie ein Geheimbesitz zwischen uns beiden, aber ich war in der Stimmung, aus allem Gift zu saugen, und kam immer tiefer in einen dumpfen und bitteren Jammer hinein, in dem mir zuletzt die weggeworfenen Zweige das Jämmerlichste und Quälendste waren, da sie lebendig und ganz schuldlos im Straßenstaub lagen und zertreten wurden.

Capitel 9. Das Haus im Walde. Wieder keimten und sproßten die Blumen im lieben deutschen Vaterland; die Wiesen hatten sich mit frischem Grün gedeckt, im Wald rauschte und flüsterte der Wind gar so traulich und heimlich durch die jungen, saftigen Blätter, und schaukelte die langen, duftenden Zweige der Birke, und trug die wirbelnde Lerche hoch in die blaue, sonnige Luft hinein.

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