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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Nach dem Willkommstrunk sprach Wolf Dietrich: „Lamberg, du kommst wie gerufen und sollst ein traulich Wort mir sagen, ehe ich zum Strafgericht schreite über einen Vermessenen!“ Der Kapitular blickte auf, sein forschender Blick suchte im unruhig flackernden Auge des fürstlichen Freundes zu lesen.
Den tapfern Mann ergetzt ihr traulich frohes Gewühl, Er wird mit ihnen Kind, und theilt ihr süßes Spiel. 9 Wie selig, denkt er, wär's in diesen Hütten wohnen! Vergeblicher Wunsch! ihn ruft sein Schicksal anderwärts. Der Abend winkt. Beym Scheiden wallt sein Herz, Und, um dem guten Volk das freundliche Mahl zu lohnen, Wirft Hüon eine Hand voll Gold Der Wirthin in den Schooß.
Wo die Flamme brennt, erkennet freudig: Hell ist Nacht, und Glieder sind geschmeidig, An des Herdes raschen Feuerkräften Reift das Rohe Tier- und Pflanzensäften. Schleppt ihr Holz herbei, so tuts mit Wonne! Denn ihr tragt den Samen irdscher Sonne, Pflückt ihr Pambeh, mögt ihr traulich sagen: "Diese wird als Docht das Heilge tragen."
Entfernten Weltgetöses Widerhall Verklinge nach und nach aus meinem Ohr. Ja, lieber Oheim, wende dein Gespräch Auf Gegenstände diesem Ort gemäßer. Hier sollen Gatten aneinander wandeln, Ihr Stufenglück in wohlgeratnen Kindern Entzückt betrachten; hier ein Freund dem Freunde, Verschlossnen Busen traulich öffnend, nahn.
Er zauderte, was er tun sollte; endlich faßte er sich ein Herz, schlich sich hinter sie hin, legte traulich seine Hand auf ihren Arm und sprach: "Mütterchen, was fehlt dir? Bist du böse auf mich?" Die Frau wandte sich um nach ihm, fuhr aber mit einem Schrei des Entsetzens zurück. "Was willst du von mir, häßlicher Zwerg?" rief sie. "Fort, fort! Ich kann dergleichen Possenspiele nicht leiden."
Reich' mir die Hand hier, denn der Pfad ist schmal, und dort gleich hinter der Bananen letzte Reihe, denen der Brodfruchtbaum noch Schatten giebt, beginnt das Dickicht der Guiaven, und über dem Pfad reichen die niederen Büsche sich die Zweige traulich herüber und schlingen die Arme fest in einander, tiefer und tiefer niederdrückend in den Weg, bis des Menschen Hand, mit scharfem Stahl bewehrt, wieder eine neue Bahn abzwingt den zudringlichen.
Nun sind wir alle neugeboren; Ein jeder weltgewandte Mann Zieht sie behaglich über Kopf und Ohren; Sie ähnelt ihn verrückten Toren, Er ist darunter weise, wie er kann. Ich sehe schon, wie sie sich scharen, Sich schwankend sondern, traulich paaren; Zudringlich schließt sich Chor an Chor.
Dann faßte ich Mathildens Arm und führte sie in das Haus. Als wir in dem Speisezimmer angelangt waren, sagte ich zu dem Knaben: >Setze dich hier nieder und warte, bis ich mit deiner Mutter gesprochen und die Tränen, die ihr jetzt so weh tun, gemildert habe.<« »Der Knabe sah mich traulich an und gehorchte. Ich führte Mathilde in das Wartezimmer und bot ihr einen Sitz an.
Aber als ich wirklich hineinkam, da war ich ganz erstaunt, wie schön und traulich es in der Stube war. Nie hatten Mutter Ingeborg und ihr andern so freundlich ausgesehen wie an diesem Abend, als ihr da im Feuerschein saßet. Es war ein köstliches Gefühl, hereinzukommen, und das war sonst nie so gewesen. Ich war so erstaunt, daß ich fast laut aufgeschrien und in die Hände geklatscht hätte.
Niemals fehlen Sitze, in Nischen eingebaut, von der ungemütlichsten Gemütlichkeit, zu dünn oder zu dick bepolstert; ich weiß nicht, was mich stört. Gibt es denn in diesen Familien immer etwas zu erzählen, wozu das lodernde Herdfeuer traulich paßt? Oder stehen diese Sitze leer, noch ärger!... Schaudernd treten wir in das Herrenzimmer.
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