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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die Wirkung glich eben so, und ein traulich Silberlicht goß seine Schimmer in die Straßen und Plätze nieder. In der Mitte der Länge einer jeden Straße, brannte ein solcher Hohlspiegel, für die Erleuchtung nach beiden Seiten genug, doch so, daß man sich mit seiner Größe nach der der Straße richtete. Am Abend gab dies Heer von Monden der Stadt von Außen ein sonderbar liebliches Ansehn.

Es waren dieselbigen Zimmer, wo wir vorm Jahr so heiter und traulich zu wechselseitigem Scherz und Belehrung freundschaftlich beisammen gesessen. Indes war bei diesem Unheil doch auch noch etwas Tröstliches zu zeigen; Sömmerring hatte seinen Keller uneröffnet und seine dahin geflüchteten Präparate durchaus unbeschädigt gefunden.

Ihn fröstelte, er war so unheimlich allein, daß er Angst hatte, ein Geräusch zu machen. Die Töne kamen von selbst, seine Hände wußten es kaum. Aus Volksliedern, Beethoven und dem Kommersbuch klang es durcheinander in der Dämmerung, die sich traulich davon erwärmte, so daß einem wohlig dumpf im Kopf ward. Einmal meinte er, daß eine Hand ihm über den Scheitel streife. War es nur ein Traum?

Ros' und Lilie morgentaulich Blüht im Garten meiner Nähe; Hintenan, bebuscht und traulich, Steigt der Felsen in die Höhe; Und mit hohem Wald umzogen Und mit Ritterschloß gekrönet, Lenkt sich hin des Gipfels Bogen, Bis er sich dem Tal versöhnet.

Die Pferde wedelten mit dem Schwanz So traulich wie alte Bekannte, Und ihre Mistküchlein dünkten mir schön Wie die

Der wohlige Gleichtakt dieses Daseins hatte ihn schon in seinen Bann gezogen, die weiche und glänzende Milde dieser Lebensführung ihn rasch berückt. Welch ein Aufenthalt in der Tat, der die Reize eines gepflegten Badelebens an südlichem Strande mit der traulich bereiten Nähe der wunderlich-wundersamen Stadt verbindet! Aschenbach liebte nicht den Genuß.

Denn noch kamen einzelne Leute, die nach der Stadt heimkehrten, an uns vorbei und hätten Verdacht schöpfen können, wenn unter dem breiten Männerhut die zarte Stimme hervorgeklungen wäre. Erst draußen in dem Gartensaal, wo es hell und traulich war und ein ländliches Essen, von Fabio hergerichtet, uns erwartete, löste sich ihre Zunge.

Was für eine Botschaft konnte er aber empfangen, und was konnte ich neugeborenes Wesen ihm zu sagen gehabt haben? Aus welchem Lande war ich gekommen? Doch aus dem Leibe meiner Mutter, die mich zärtlich und traulich bei sich gehabt hatte, bis ich groß genug war, um ein eigenes Leben zu führen?

Die rätischen Mädchen wiederholten die ihnen fremd klingenden Namen und zogen unter jubelndem Gelächter die junge Herrin mit sich fort. Gnadenreich verlangsamte den Schritt. Traulich suchte er die Hand des Höflings. "Die Ehe ist heilig", sagte er, "und das sollte der Kaiser nicht vergessen, da er so hoch steht. Du hast erraten, Wulfrin, daß ich außer ihr geboren bin.

Der freundliche, gütige Ladenstein hatte sich wie durch einen Zauberschlag in die gestrenge Exzellenz den Minister Grafen von Martiniz verwandelt, und doch blieb er so freundlich, väterlich, traulich wie zuvor; sie wußte nicht, wem von beiden sie das nette, lustige Amorettenköpfchen zuwenden sollte.

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