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Ros' und Lilie morgentaulich Blüht im Garten meiner Nähe; Hintenan, bebuscht und traulich, Steigt der Felsen in die Höhe; Und mit hohem Wald umzogen Und mit Ritterschloß gekrönet, Lenkt sich hin des Gipfels Bogen, Bis er sich dem Tal versöhnet.

O unendliches Erbarmen, Ja, ich fühle dich mir nah, Auch mich trugst du in den Armen, Daß ich Gottes Antlitz sah! Zu der Beichte gehn die Sünder, Schleppend eine tote Welt, Aus der Buße wie die Kinder Tummeln sich durchs Blumenfeld. Alles wird zum Paradiese. Mensch und Tier versöhnet sind, Und die Blumen senden Grüße Von dem süßen Jesuskind. O, wie lacht der Garten heiter!

Reineke steht hier in meiner Gewalt; man dachte vor kurzem, Ihn zu hängen, doch hat er bei Hofe so manches Geheimnis Dargetan, daß ich ihm glaube und wohlbedächtlich die Huld ihm Wieder schenke. So hat auch die Königin, meine Gemahlin, Sehr gebeten für ihn, so daß ich ihm günstig geworden, Mich ihm völlig versöhnet und Leib und Leben und Güter Frei ihm gegeben.

Nun hat das tückische Alter mich Mit seiner Krücke getroffen; Ich stolpert' über Grabes Tür, Warum stand sie just offen! FAUST: Wie das Geklirr der Spaten mich ergetzt! Es ist die Menge, die mir frönet, Die Erde mit sich selbst versöhnet, Den Wellen ihre Grenze setzt, Das Meer mit strengem Band umzieht.

Komm, Schwester, laß uns Freundschaft schließen, Du marterst dich an deinem Pflug; In deinen Schoß will ich sie gießen, Hier ist für dich und mich genug." Sophia lächelt diesen Worten Und wischt den Schweiß vom Angesicht: Dort eilt dein Freund, sich zu ermorden, Versöhnet euch! ich brauch dich nicht." Das Lied von der Glocke Vivos voco. Mortuos plango. Fulgura frango.