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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Friedliche Hütten lagen traulich unter den Zweigen der Bäume, der Sonnenschein spielte in mannichfaltigen Strahlen auf das frische Grün des Rasens, das bald heller bald dunkler sich den Hügel hinuntergoß, Cedern standen feierlich schwarz auf den Bergen, die den Horizont begränzten.
Andres saß einst in der Abenddämmerung traulich mit seinem Weibe zusammen, die den jüngstgebornen Knaben an der Brust hatte, während der ältere sich mit dem großen Hunde herumbalgte, der, als Liebling seines Herrn, wohl in der Stube sein durfte. Da kam der Knecht hinein und sagte, wie ein Mensch, der ihm ganz verdächtig vorkomme, schon seit beinahe einer Stunde um das Haus herumschleiche.
Da sie so klagte und die Hände rang, vernahm sie eine sanfte Stimme aus der Grotte: »Mathilde, sei ohne Furcht, ich verkünde dir kein Unglück, nahe dich getrost, ich bin deine Freundin und mich verlangt, mit dir zu kosen.« Die edle Frau fand so wenig Abschreckendes in der Gestalt und Rede der Nixe, daß sie den Mut hatte, die Einladung anzunehmen; sie ging in die Grotte, die Bewohnerin bot ihr freundlich die Hand und küßte sie auf die Stirn, saß traulich zu ihr hin und nahm das Wort: »Sei mir gegrüßt in meiner Wohnung, du liebe Sterbliche, dein Herz ist rein und lauter wie das Wasser meines Brunnens, darum sind dir die unsichtbaren Mächte geneigt.
Am Sonntag aber wars so traulich in dem aufgeputzten Häuslein, als ob die Leute die Kirche aus dem Gottesdienste mit sich genommen hätten und Mittags stand auch Fleisch auf dem Tische, an hohen Festtagen Wein aus dem hintern Fäßlein, wo der Alte und Gute älter und besser wurde, während der Gewöhnliche vom Essig wenig sich unterschied.
So füllte sich denn auch an einem schneehellen Februarabend des Jahres 1744 das Stübchen des Schulmeisters mit seinen Freunden an. Es war ein traulich liebes Stübchen das des Schulmeisters vom Veitsberg, und Alle, die einmal dort gewesen waren, versicherten, es sei ihnen am warmen Ofen noch niemals so wohl gewesen.
Flitterschuhe und Sandalen, Bei Kothurn und Goldpantoffeln Und gespornten Schienen, paaren Traulich unten sich am Boden. "Reich ist, Jungfrau, wohl dein Vater, Der dir all dies Gut erworben?" "Nur der Welt gehört dies alles, Ich bin freier Künste Tochter. Muß auf offner Bühne tanzen, Bin zur Lust der Welt erzogen; Heute sind es nun sechs Jahre, Daß ich sang die erste Rolle.
Alles war recht lieb und freundlich auf dieser Reise, die Gespräche waren traulich und angenehm, und jedes Ding, eine kleine alte Kirche, in der einst Gläubige gebetet, eine Mauertrümmer auf einem Berge, wo einst mächtige und gebietende Menschen gehaust hatten, ein Baum auf einer Anhöhe, der allein stand, ein Häuschen an dem Wege, auf das die Sonne schien, alles gewann einen eigentümlichen sanften Reiz und eine Bedeutung.
Sie war ganz allein; die schöne Cyperkatze, die sich einst so traulich an sie angeschmiegt, war längst gestorben. – Im leisen Selbstgespräch bewegte die alte Frau die Lippen des zahnlosen Mundes, und gab den Empfindungen Worte, die ihr Herz in schwerem Kampf bewegten.
Die lieben Pastorsleute, die Lehnstühle mit den roten Plüschkissen, das alte tiefe Sofa, auf dem Tisch beim Abendbrot der traulich sausende Teekessel es war alles helle, freundliche Gegenwart.
Und doch recht lange, das fühlt sie, hält sie die Heide nicht aus: wenn sie in den bebenden Heidekrautbüscheln den schwachen Ton eines mächtigen Brausens spürt, steigt das Bild des Waldes in ihrem Innern auf. Der Wald ist ihr Bereich! Der Wald ist warm und traulich in jedem Wetter ... bei Sonne und Windstille wie bei Sturm und Regen.
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