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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Er ging über einen Quell, der aus den Spalten des Berges sich drängte und sein Silber hinuntergoß; er kam zu einer kleinen Vertiefung, wo unter Weidenzweigen versteckt der Gipfel eines moosbewachsnen Daches hervorragte. Ruhe und Heiterkeit schienen hier ihren Sitz aufgeschlagen zu haben; er ging herum um diesen Kranz von Weiden, und stand vor dem Eingang einer kleinen Hütte.

Friedliche Hütten lagen traulich unter den Zweigen der Bäume, der Sonnenschein spielte in mannichfaltigen Strahlen auf das frische Grün des Rasens, das bald heller bald dunkler sich den Hügel hinuntergoß, Cedern standen feierlich schwarz auf den Bergen, die den Horizont begränzten.

Kaum hatten die Beiden die Schenkstube verlassen, als Thuegut Lobsich rasch hinter den Schenkstand ging, eine der Flaschen noch einmal herunternahm, sich ein Glas ganz vollschenkte, auf einen tüchtigen Zug hinuntergoß, die Flasche dann wieder an ihren Platz stellte, das Glas ausspühlte und abtrocknete und eben wieder hinter dem Schenkstand vortreten wollte, als er, in der Thür stehend, seine Frau erblickte, die ihn mit einem keineswegs vorwurfsvollen, aber doch recht ernstwehmüthigen Blicke still und schweigend betrachtete.

Herr Gosch versuchte, seinen Grog zum Munde zu führen, stellte ihn zischend auf den Tisch zurück und hieb sich selbst mit der Faust auf den widerspenstigen Arm, worauf er das Glas aufs neue an seine schmalen Lippen riß, mehreres verschüttete und den Rest in Wut auf einmal hinuntergoß. »Ach, Sie mit Ihrem Zittern, Goschsagte Döhlmann. »Sie sollten sich's mal gehen lassen wie mir.

»Aber Mathes, Ihr vor allen Anderen habt doch Euer Auskommen hier im Landrief jetzt auch Lobsich, während der Apotheker das ihm eben gebrachte Glas auf einen Zug hinuntergoß, wie um seinen Ingrimm damit nieder zu spülen »wenn Ihr nach Amerika auswandern wollt, wer soll denn noch da bleiben

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hauf

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