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Bei diesen Worten erhob sich in Kamanita eine so freudige Bewegung, daß es ihn dünken wollte, als sei er bis jetzt nur ein trüber Gast an einem trüben Ort gewesen, dermaßen schien jetzt Alles um ihn herum zu leuchten, zu duften und zu klingen.

Und es geht durch ein Dorf, wo aus kleinen schmutzigen Fenstern neugierige oder mitleidige oder finstere Gesichter schauen und dralle Mägde stehen an den Scheunen und lachen ziemlich grundlos. Und dann kommt wieder die Ebene und die Landschaft wird trüber und der Donner zieht heran, langsam hallend, gleichsam Gehör fordernd.

77 Mir kostet's nichts von allem mich zu scheiden Was ich besaß; mein Herz und deine Lieb' ersetzt Mir alles; und, so tief das Glück herab mich setzt, Bleibst Du mir nur, so werd' ich keine neiden Die sich durch Gold und Purpur glücklich schätzt. Nur, daß Du leidest, ist Amandens wahres Leiden! Ein trüber Blick, ein Ach, das dir entfährt, Ist was mir tausendfach die eigne Noth erschwert.

Ich stehe Nicht ohne Wirkung hier: Du sinnst! Du denkst! Im weiten Kreise rechtlicher Erfahrung Schaust du zu meinen Gunsten um dich her. Noch bin ich nicht verloren! Ja, du suchst Ein Mittel, mich zu retten; hast es wohl Schon ausgefunden! Mir bekennt's dein Blick, Dein tiefer, ernster, freundlich trüber Blick. O kehre dich nicht weg! O sprich es aus, Ein hohes Wort, das mich zu heilen töne!

Lauter Frauen waren da: graue, gebeugte Gestalten, mit rundgeschnittnen Kragen und verblaßten Mantillen, mit Hüten von vergangnem Glanz und gewendeten oder abgestoßnen Röcken. Sie sah eine ungeheure Menge verrunzelter Gesichter, eingesunkner Lippen, trüber Brillen und verschrumpfter Hände, doch keine einzige Hand, die zwei glatte Ringe trug.

Wir küssen d' Hand Euer Gnaden tausendmal, und küssen Euer Gnaden, Herrn Amtmanns Kleid. Komm, Mirzel, geh, heut ist ein trüber Tag. Mirzel. Heut schmeckt mir g'wiß kein Bissen, lieber Hans. Rossi. Auch ich empfehle mich, Herr Amtmann. Amtmann. Wollen Sie nicht eine Suppe bei mir essen? Rossi.

»Aber nicht aus Liebe, bloß weil es der Vormund verlangt hatsagte Mine. Da fiel ein trüber Schatten über das Gesichtchen der Kleinen und die erwachende Liebe erlosch bei den kalten Worten: »Bloß weil es der Vormund verlangt hatLeicht hatten sich inzwischen die Brüder bei Onkel und Tante eingewöhnt.

Ein Bettelmönch zieht des Weges, er schließt sich ihm an, betet, fastet, kasteit sich wie er, die Jahre fallen wie die Perlen eines Rosenkranzes: nichts ändert sich, nicht innerlich, nicht äußerlich, nur die Sonne scheint trüber.

Zugleich verwandeln sich die Kulissen in orientalische hohe Blumen und goldgesäumte Palmen, die noch praktikabel gegen die Mitte der Bühne reichen. Ach! selber darf er sich nur warnen, Mit Glück und Unglück selbst umgarnen, Und da er frei von allen Schicksalsketten, Kann er nur selbst von Schmach sich retten. O trüber Schicksalsspruch, der einem Kinde Flügel leihet und sie seinem Engel raubt.

Aber sag mir, ob wir stehen Oder ob wir weitergehen? Alles, alles scheint zu drehen, Fels und Bäume, die Gesichter Schneiden, und die irren Lichter, Die sich mehren, die sich blähen. MEPHISTOPHELES: Fasse wacker meinen Zipfel! Hier ist so ein Mittelgipfel Wo man mit Erstaunen sieht, Wie im Berg der Mammon glüht. FAUST: Wie seltsam glimmert durch die Gründe Ein morgenrötlich trüber Schein!