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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Das Kind las sein Lied zu Ende, und als die letzten Worte kamen: »Wird mein Auge dunkler, trüber, Dann erleuchte meinen Geist, Daß ich fröhlich zieh' hinüber, Wie man nach der Heimat reist«, da wiederholte sie die Großmutter und dann noch einmal und noch einmal, und auf ihrem Gesicht lag jetzt eine große freudige Erwartung. Dem Heidi wurde so wohl dabei.
Aber allmählich bemächtigte sich nicht bloß der großen Masse Verdrossenheit, insbesondere da Mangel an Lebensmitteln fühlbar zu werden begann, – auch des Königs klarer Sinn wurde von trüber Schwermut verdüstert, als er all’ seine Kraft, all’ seine Ausdauer, all’ seine Kriegskunst wie von einem bösen Dämon vereitelt sah.
Nur einen Schritt komm in die schöne Zeit, Da wir in unsrer Jugend frischem Grünen Uns fanden an des Phasis Blumenstrand. Wie war dein Herz so offen und so klar Das meine trüber und in sich verschloßner Doch du drangst durch mit deinem milden Licht Und hell erglänzte meiner Sinne Dunkel. Da ward ich dein, da wardst du mein. O Jason!
Der Geldbeutel war an Münze beinahe so leer, als das reine Nichts Hegels an Bestimmungen und während der Fourier denselben noch mit trüber, rathloser Jammermiene betrachtete, fand sich die Freundschaft bewogen, dem Unglücklichen zum Schluß einen halben Schoppen Bier ins Gesicht zu schütten und ohne Entschuldigung fort zu gehen.
„Zu Befehl, Majestät,“ erwiderte der Marschall. „Leider aber habe ich Eurer Majestät mitzutheilen, daß nach den Mittheilungen, welche nunmehr beinahe abgeschlossen sind dreißigtausend Ihrer Soldaten mit „Nein“ gestimmt haben.“ Der Kaiser ließ einen Augenblick das Haupt auf die Brust sinken, ein trüber, trauriger Ausdruck erschien auf seinem Gesicht.
Im traurigen Monat November war's, Die Tage wurden trüber, Der Wind riß von den Bäumen das Laub, Da reist ich nach Deutschland hinüber. Und als ich an die Grenze kam, Da fühlt ich ein stärkeres Klopfen In meiner Brust, ich glaube sogar Die Augen begunnen zu tropfen.
Die hatte mit ihren Verwandten und Bekannten an einem schönen Sonntage einen Ausflug in den Wald gemacht, und da trafen wir, als Johanne und ich uns von der lustigen Gesellschaft abseits geschlagen hatten und allein für uns gingen, auf einem überwachsenen Pfade auf meinen geheimnisvollen Freund. Wir gingen Arm in Arm, und er ging wieder einsam, und sein Gesicht war ernster und trüber denn je.
Ein trüber Nachmittag ging schon in den Abend über, als der Zug in die schmale, verräucherte, so wunderlich vertraute Halle einfuhr; noch immer ballte sich unter dem schmutzigen Glasdach der Qualm in Klumpen zusammen und zog in gedehnten Fetzen hin und wider, wie damals, als Tonio Kröger, nichts als Spott im Herzen, von hier gefahren war.
Es ist gleichsam nur grau in grau gemalt, das schmutzige aufgewühlte Wasser, der triefende Regen verbinden sich aufs innigste, das Wasser stürzt und trieft von den Felsen, als wenn die ungeheuren Massen sich auch in dem allgemeinen Elemente auflösen wollten, und die Sonne blickt wie ein trüber Mond durch den Wasserflor durch, ohne zu erleuchten, und doch ist es nicht Nacht.
Graf Nepomuk sprach aber sehr ernst: »Die Fürstin hat darin recht, daß ein Vergehen der Art von seiten Hermenegildas durchaus im Reich der Unmöglichkeit liegt, wenn ich dir aber sage, daß, als Hermenegilda gestern vor mir herging, mir es selbst wie ein närrischer Gedanke durch den Sinn fuhr: >Nun seht einmal, die junge Witwe ist ja guter Hoffnung<; daß dieser Gedanke offenbar nur durch das Betrachten ihrer Gestalt erzeugt werden konnte, wenn ich dir das alles sage, so wirst du es natürlich finden, wie die Worte der Fürstin mich mit trüber Besorgnis, ja mit der peinlichsten Angst erfüllen.« »So muß«, erwiderte der Fürst, »der Arzt oder die weise Frau entscheiden und entweder das vielleicht voreilige Urteil der Fürstin vernichtet oder unsere Schande bestätigst werden.« Mehrere Tage schwankten beide von Entschluß zu Entschluß.
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