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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Narziß blutete, und der andere, außer sich von Wein, Zorn und Eifersucht, konnte kaum von der ganzen übrigen Gesellschaft zurückgehalten werden. Ich nahm Narzissen beim Arm und führte ihn zur Türe hinaus, eine Treppe hinauf in ein ander Zimmer, und weil ich meinen Freund vor seinem tollen Gegner nicht sicher glaubte, riegelte ich die Türe sogleich zu.
Er stand auf, um in sein Zimmer hinaufzugehen und seine Perücken zu locken oder seine Busenkrause zu tollen, was er meistens tat, wenn er schlechter Laune war. Doch jetzt wendete sich die Pfarrfrau an ihn und stellte ihm auch eine Frage. »Da Ihr, Herr Fähnrich, überall herumkommt, kennt Ihr wohl auch diesen Liljecrona, der Pfarrer in Finnerud ist?« Der Fähnrich erschrak.
Aber die Versuche waren eine an ergötzlichen Zwischenfällen besonders reiche Episode in dem an tollen Ereignissen ohnehin schon reichen Leben dieser Männergesellschaft. Die finanziellen Verhältnisse haben sich in diesen Jahren für immer gebessert. Freilich müssen um Weihnachten 1875 noch einmal die letzten Mittel der Familie auf die Neige gegangen sein.
Unsinnige, ist keine Freistatt sicher Genug vor eurer blinden, tollen Wuth? Auch in der Unschuld still verborgnen Sitz Bricht euer Hader friedestörend ein? Hier sind Geheimnisse, Die deine kühne Gegenwart nicht dulden. Geh! Zweiter Chor.
Ist es nicht möglich, daß die noch frische Erinnerung an die tollen lärmenden Stunden, die er mit seinen Reisegesellen erlebt, so daß es denn einmal heißt: »Gejauchzt bis 12« mit dazu beigetragen habe, dem lärmenden, albernen Treiben der Studenten in Auerbachs Keller die Farbe des Lebens zu verleihen?
»Heiliger Gott,« sagte Jenny schaudernd und deckte sich dabei ihre Augen mit beiden Händen »ich glaube, ich würde selber wahnsinnig, wenn ich einem solchen entflohenen Tollen einmal plötzlich begegnete und ihm nicht mehr entfliehen könnte.« »Haben Sie noch nie einen Wahnsinnigen gesehen?« frug Don Guzman.
Wer eine Sammlung von Volksliedern z.B. des Knaben Wunderhorn auf diese Theorie hin ansieht, der wird unzählige Beispiele finden, wie die fortwährend gebärende Melodie Bilderfunken um sich aussprüht: die in ihrer Buntheit, ihrem jähen Wechsel, ja ihrem tollen Sichüberstürzen eine dem epischen Scheine und seinem ruhigen Fortströmen wildfremde Kraft offenbaren.
»Nicht meinetwegen komme ich, kommt Tati hier zu Dir, Pomare!« unterbrach sie hier Mörenhout, ohne Tati Zeit zu geben, sich selber zu vertheidigen »Deinet-, Deines Reiches wegen sind wir hier, das Deine tollen Priester im Begriff sind zu verderben.« »Consul Me-re-hu!« rief Pomare entrüstet.
Wir lagen noch auf den Knien, als ich die Stimme Martinos rufen hörte: "Sia benedetto il San Marco!"; da schrie ich wieder: "E la Santissima Vergine Maria!", wie wir verabredet hatten, und lief mit meinem Weibe vor die Kapelle. Da trat uns Martino in einem tollen Aufzug entgegen.
Und wie immer nach 1849 die Reaktion in Deutschland hauste, das, was thatsächlich jetzt bestand, ging weit über das hinaus, was vor 1848 bestanden hatte. Die neuen Ideen hatten trotz alledem gesiegt und Alles, was seitdem in Deutschland geschah, ist nur durch diesen Sieg im »tollen Jahr« möglich geworden.
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