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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Der Kammerdiener trat ein und Napoleon machte mit aller Sorgfalt seine Toilette, nach deren Vollendung aus seinen Zügen und seiner Haltung die Spuren der Schmerzen und der Erschöpfung fast ganz verschwanden; nur sein schwankender, unsicherer und in den Hüften wiegender Gang zeugte von seiner gebrochenen Kraft. „Ist Herr Duvernois da?“ fragte er mit einem letzten Blick in den Spiegel.

Mit tiefer Verneigung verließ Benedetti das Cabinet, begab sich durch das Vorzimmer in den länglichen einfenstrigen Raum, in welchem bereits die zum Diner befohlenen Personen sich versammelten. Der König klingelte. Sein Kammerdiener Engel erschien und in kurzer Zeit hatte Seine Majestät die Toilette für das Diner beendet. „Rufen Sie mir Abeken noch einmal,“ sagte der König.

Die Häuser barsten von Feuer und Licht. Die Osram und Tristankerzen, die Glasglühlichter und Bogenlampen leuchteten auf. Die Metzgereien und Magazine und Handwerksstätten glühten wie Einkaufsbuden des Teufels. Man legte die Arbeitsschürzen jetzt ab in den Kellern. Im Hinterhaus, in den Stuben und Giebeln frisierte man sich und machte Toilette.

Auf alle Weise suchte er den Aufenthalt seines Freundes, wenigstens über Nacht, zu erleichtern, indem er Vorspann und Relais auf morgen früh andringlich zusagte. Genug, die heilsame Toilette sollte nicht aus dem Hause, bis man von ihrem Inhalt und Gebrauch näher unterrichtet wäre.

Das war so das Resultat des ersten Umgangs im Hause gewesen; dann hatte Effi drüben ihre Toilette gemacht, nicht ganz so schnell, wie Innstetten angenommen, und nun saß sie in ihres Gatten Zimmer und beschäftigte sich in ihren Gedanken abwechselnd mit dem kleinen Chinesen oben und mit Gieshübler, der noch immer nicht kam.

Ich kann nicht sagen, ob ich mich richtig und verständlich ausdrücke; aber die Sorgfalt, die ich auf meine Toilette verwendet hatte, hinderte mich: ich kam mir zu gleicher Zeit abgeschmackt und allzu begräbnismäßig frisiert vor.

Herrlich habe ich geschlafen, liebste Nellie; was ich aber geträumt habe, weiß ich wirklich nicht mehr.“ „Kann ich dich bei dein Ankleiden helfen, Kindchen?“ fragte Nellie, als sie sah, daß Ilse sich jetzt beeilte, in ihre Kleider zu kommen. Die Toilette war bald beendet, und von den beiden hatte keine das Thema berührt, das doch am nächsten lag und sie so lebhaft beschäftigte.

Reizend ist es bei dir, Nellie, alles so blendend sauber und fein,“ sagte sie wieder bewundernd und betrachtete die Fläschchen und Büchsen von glänzendem Kristall, welche die Toilette zierten.

In diesem Augenblick schlug es Mittag, und ehe es noch ausgeschlagen, erschien Wilke, das alte Briestsche Haus- und Familienfaktotum, um an Fräulein Effi zu bestellen: Die gnädige Frau ließe bitten, daß das gnädige Fräulein zu rechter Zeit auch Toilette mache; gleich nach eins würde der Herr Baron wohl vorfahren.

Anastasia hatte einen hübschen Anzug für Nadinsky besorgt, sie hatte ihm bei der Toilette geholfen, besah ihn jetzt noch einmal prüfend und geleitete ihn dann hinunter. Im Wagen saß Lukardis Nikolajewna Schmoll, tief verschleiert.

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