Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juli 2025


Er wollte dessen unerachtet das Mögliche versuchen und tunkte getrost die Feder ein; aber die Tinte wollte durchaus nicht fließen, er spritzte die Feder ungeduldig aus und o Himmel! ein großer Klecks fiel auf das ausgebreitete Original. Zischend und brausend fuhr ein blauer Blitz aus dem Fleck und schlängelte sich krachend durch das Zimmer bis zur Decke hinauf.

Er pflückte ein Rebenblatt draußen vom Spalier und wischte ihr sorgfältig die Tinte von den Fingern. Sie ließ das ruhig an sich geschehen; dann aber nahm sie die Feder und fing wieder an zu arbeiten. »Rechne ein andermal, Fränzchensagte der junge Mann. Sie schüttelte den Kopf. »Morgen ist Klosterrechnungstag; ich muß das fertig machenUnd sie setzte ihre Arbeit fort. »Du bist ein Federheld

Der Offizier, da sie immer nicht aufblickte, tat einen Schritt ins Zimmer und zog ihr schweigend die Feder durch die Finger, daß die Tinte auf den Nägeln blieb. »Herr Kapitänrief sie und streckte ihm die Hand entgegen. Sie hatte den Kopf zurückgeworfen; ein Paar tiefgraue Augen waren mit dem Ausdruck nicht allzu ernsthaften Zürnens auf ihn gerichtet.

"Ich kam nun in die Kanzlei unter die Abschreiber. Da war ich recht an meinem Platze. Ich hatte immer das Schreiben mit Lust getrieben, und noch jetzt weiß ich mir keine angenehmere Unterhaltung, als mit guter Tinte auf gutem Papier Haar- und Schattenstriche aneinander- zufügen zu Worten oder auch nur zu Buchstaben. Musiknoten sind nun gar überaus schön. Damals dachte ich aber noch an keine Musik.

Ich bin gerade so klug gewesen, wie einer dieser Tummler, die da mit uns schwimmen, habe nichts geahnet, bin Alles zufrieden gewesen, und werde bald genug, wenn uns kein rettender Gedanke einfällt, statt auf der Nordsee zu segeln, im schwarzen Meere der Tinte des Hauses van der Valck sitzen und in der Ungnade von Mynheer Adrianus.

Man würde nichts Auffälliges darin finden und mich nicht schelten und hinausweisen, denn es ist immerhin eine Hand aus den guten Kreisen, eine Hand, die vier- bis fünfmal täglich gewaschen wird. Ja, es ist nichts hinter den Nägeln, der Schreibfinger ist ohne Tinte, und besonders die Gelenke sind tadellos. Bis dorthin waschen arme Leute sich nicht, das ist eine bekannte Tatsache.

Er tunkt sie in die Tinte tief, wie auch der Kaspar »Feuer« rief. Bis übern Kopf ins Tintenfaß tunkt sie der große Nikolas. Du siehst sie hier, wie schwarz sie sind, viel schwärzer als das Mohrenkind. Der Mohr voraus im Sonnenschein, die Tintenbuben hinterdrein; und hätten sie nicht so gelacht, hätt Niklas sie nicht schwarz gemacht. Die Geschichte vom wilden Jäger

Mit hastiger Freude nahm Georg das Pergament; es waren wenige Worte mit glänzend schwarzer Tinte geschrieben: "Bedenk' Deinen Eid Flieh bei Zeit. Gott Dein Geleit. Marie Dein in Ewigkeit."

Der Apotheker machte grosse Augen und sagte: "Was wollt Ihr da, guter Freund, mit Eurer Stubentüre? Der Schreiner wohnt um zwei Häuser links." Dem sagte der Mann, der Doktor sei bei seiner kranken Frau gewesen und habe ihr wollen ein Tränklein verordnen, so sei in dem ganzen Haus keine Feder, keine Tinte und kein Papier gewesen, nur eine Kreide.

Einer, der von der Poesie lebt, hat das Gleichgewicht verloren, und eine übergroße Gänseleber, sie mag noch so gut schmecken, setzt doch immer eine kranke Gans voraus." Alle Menschen, welche ihr Brot nicht im Schweiß ihres Angesichts verdienen, müssen sich einigermaßen schämen, und das fühlt einer, der noch nicht ganz in der Tinte war, wenn er sagen soll, er sei ein Schriftsteller.

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen