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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Man denke sich einen weiten, niedrigen Saal, vollgepfropft mit jungen Leuten in den abenteuerlichsten Gestalten. Mützen von allen Farben und Formen, lange herabwallende, kurze emporsteigende Haare, Bärte, deren sich ein Sappeur der alten Garde nicht hätte schämen dürfen, und kleine, zierliche Stutzbärtchen, galante Fräcke und hohe Krawatten, neben deutschen Röcken und ellenbreiten Hemdenkragen. So saßen die jungen geistlichen Herren im Kollegium. Vor sich hatte jeder eine Mappe, einen Stoß Papier, Tinte und Feder, um die Worte der Weisheit gleich ad notam zu nehmen.

Edgar rührte sich wieder, aber seine Mutter war fest. »Keine Widerrede. Da ist Papier und Tinte, setze dich hinEdgar sah auf. Ihre Augen waren gehärtet von einem unbeugsamen Entschluß. So hatte er seine Mutter nie gekannt, so hart und gelassen. Furcht überkam ihn. Er setzte sich hin, nahm die Feder, duckte aber das Gesicht tief auf den Tisch.

Nun ging also die seltsame Briefpost tagtäglich und nach einiger Zeit in der Tat zweimal des Tages. Gritli hatte nun alle Tage vier lange Briefe abzuschreiben, weshalb ihre feinen rosigen Finger fast immer mit Tinte befleckt waren.

Sobald das Mädchen sich entfernt hatte, schloß Frau von Tressen Tankreds Arbeitszimmer auf, fand hier Papier und einen Rest Tinte und setzte einige Worte an die Haushälterin auf. Sie erklärte ihr Vorgehen durch den körperlichen Zustand des Kleinen. Als sie eben den Brief vollendet hatte, hörte sie draußen Schritte.

Auch Hanno Buddenbrook ward aufgerufen und kam nicht über eine Zeile hinweg. Direktor Wulicke stieß einen Laut aus, wie wenn die tiefste Saite des Kontrabasses heftig angestrichen wird. Herr Modersohn rang seine kleinen, ungeschickten, mit Tinte besudelten Hände und wiederholte jammernd: »Und sonst ging es immer so gut! Und sonst ging es immer so gut

Und Sörensens mürrischer Einwand: »Herrjesin Büxenhalf ihm nicht. »WatBüxen! Is ja Sommertidman toman toSie standen voll Ungeduld im großen, schweren Kahn, während die eiserne Kette klirrte. Nun warf Sörensen sie hinein, daß es krachte, und fuhr los. Über den Fluß, der von schwarzblanker Tinte schien, schaukelten sie.

Ja, ich gestehe es mit Erröten, je länger ich mich in meinem lieben Deutschland umhertreibe, desto unwiderstehlicher reißt es mich hin zu schriftstellern; und wenn es den Damen erlaubt ist, die Finger mit Tinte zu beschmutzen, so wird es doch dem Teufel auch noch erlaubt sein?

Sie sind nichts wertDabei warf er die Sandbüchse mit solcher Heftigkeit auf den Tisch, daß er sich an der Hand verwundete, und daß das Tintenfaß aufflog und die Tinte auf das Papier und auf die Möbel verspritzte.

Wen Helena paralysiert, Der kommt so leicht nicht zu Verstande. Blick' ich hinauf, hierher, hinüber, Allunverändert ist es, unversehrt; Die bunten Scheiben sind, so dünkt mich, trüber, Die Spinneweben haben sich vermehrt; Die Tinte starrt, vergilbt ist das Papier; Doch alles ist am Platz geblieben; Sogar die Feder liegt noch hier, Mit welcher Faust dem Teufel sich verschrieben.

Aber geben Sie mir einen freundschaftlichen Stoss, dass ich kopfüber in die Tinte schiesse, sonst wird's doch wieder nichts damit, und es bleibt alles beim guten Willen darf ich's gar nicht mal nennen, denn wie gesagt, es sind tote Tage bei mir, Nebeldruck, Müdigkeit, Stumpfsinn, wie immer, wenn ich eine Arbeit hinter mir habe und eine neue sich erst heimlich vorbereitet wie das Saatkorn unter der Wintererde.

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