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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Was soll mir dies? Hast du dich auch vielleicht im Schwert vergriffen? Ja, beim Herakles, dessen Fest wir feiern! Ei, Thoas, wirst du kindisch vor der Zeit? Thoas. Ich dachte Kandaules. Was? Thoas.
So hält mich Thoas hier, ein edler Mann, In ernsten, heil'gen Sklavenbanden fest. O wie beschämt gesteh' ich, daß ich dir Mit stillem Widerwillen diene, Göttin, Dir meiner Retterin! Mein Leben sollte Zu freiem Dienste dir gewidmet sein.
Dann stürzt' ich hin, allein das täte nichts, Denn im Verröcheln würde ich den Ring Noch einmal drehen und zu ihren Füßen, Mein Auge zu dem ihrigen erhebend Und ihre Seele, wie die meine wiche, Aus ihren Blicken durstig in mich saugend, Verhaucht' ich meines Odems letzten Rest! Thoas. Der König schenkt dem Gyges, seinem Günstling, Die schöne Sklavin, die ihm wohlgefällt! Gyges.
Du forderst viel in einer kurzen Zeit. Iphigenie. Um Gut's zu thun braucht's keiner Überlegung. Thoas. Sehr viel! denn auch dem Guten folgt das Übel. Iphigenie. Der Zweifel ist's, der Gutes böse macht. Bedenke nicht; gewähre, wie du's fühlst. Vierter Auftritt. Die Vorigen. Verdoppelt eure Kräfte! Haltet sie Zurück! nur wenig Augenblicke!
Nimmer kann ich ihm Mehr in die vielgeliebten Augen schaun! Thoas. So haben die Betrüger künstlich-dichtend Der lang Verschloss'nen, ihre Wünsche leicht Und willig Glaubenden, ein solch Gespinnst Um's Haupt geworfen! Iphigenie. Nein! o König, nein! Ich könnte hintergangen werden; diese Sind treu und wahr.
Thoas. Orest. Iphigenie. Befreit von Sorge mich, eh' ihr zu sprechen Beginnet. Ich befürchte bösen Zwist, Wenn du, o König, nicht der Billigkeit Gelinde Stimme hörest; du, mein Bruder, Der raschen Jugend nicht gebieten willst. Thoas. Ich halte meinen Zorn, wie es dem
Denn, wenn er bleibt Und mit den Kränzen, die er sich errang, Noch länger so herumgeht unter ihnen, Kann viel geschehn. Kandaules. Du meinst? Thoas. Ich seh es ja! Das flüstert und vergleicht! Das zuckt die Achseln, Das ballt die Faust und nickt sich heimlich zu! Du hast sie gar zu schwer gekränkt.
Ein König, der Unmenschliches verlangt, Find't Diener g'nug, die gegen Gnad' und Lohn Den halben Fluch der That begierig fassen; Doch seine Gegenwart bleibt unbefleckt. Er sinnt den Tod in einer schweren Wolke, Und seine Boten bringen flammendes Verderben auf des Armen Haupt hinab; Er aber schwebt durch seine Höhen ruhig, Ein unerreichter Gott, im Sturme fort. Thoas.
Seit fünf Jahrhunderten Erschien kein König anders bei den Spielen, Die dein gewalt'ger Ahn gestiftet hat, Und als du es das letzte Mal versuchtest, Die alten Heiligtümer zu verdrängen, Da stand das Volk entsetzt und staunend da Und murrte, wie noch nie! Kandaules. Nun meinst du denn, Ich hätt's mir merken und mich bessern sollen, Nicht wahr? Thoas.
Thoas. Was auch der Rath der Götter mit dir sei, Und was sie deinem Haus und dir gedenken; So fehlt es doch, seitdem du bei uns wohnst Und eines frommen Gastes Recht genießest, An Segen nicht, der mir von oben kommt. Ich möchte schwer zu überreden sein, Daß ich an dir ein schuldvoll Haupt beschütze. Iphigenie. Dir bringt die Wohlthat Segen, nicht der Gast. Thoas.
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