Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


Jedes Härchen an den alabasterweißen Armen war sorgfältig ausgetilgt und das zarte Rosa der Fingernägel beschäftigte täglich eine besondere Sklavin lange Zeit. Und doch hätte Theodora, damals noch nicht vierzig Jahre alt, auch ohne all’ diese Künste für ein ganz auffallend schönes Weib gelten müssen.

Nicht der Heilige Geist, sondern die Mätresse des mächtigen Markgrafen Adalbert von Toskana, Marozia, erhob Sergius III. auf den Päpstlichen Stuhl und zeugte mit ihm hier ein Söhnlein, welches später ebenfalls Papst wurde. Als Sergius starb, gaben ihm Marozia und ihre Schwester Theodora ihren Liebhaber Anastasius II. zum Nachfolger.

Kluge, aber allzuscharfe Züge, das stechende Auge, der bartlose eingekniffne Mund: – alles machte den Eindruck unangenehmer Pfiffigkeit. Theodora nickte leicht auf seine kriechende Verbeugung; Galatea begann ihr die Augenbrauen zu malen. »Kaiserinhob der Alte ängstlich an, »ich staune über deine Kühnheit. Wenn man mich hier sähe!

Aber Feigheit oder Gewissensangst war doch mächtiger als der Ehrgeiz. »Neinsagte er entschlossen, »lieber lasse ich den Hof und alle Pläne.« »Das Leben läss’st du, Elenderrief Theodora zornig. »O, du wähntest, du seiest frei und ungefährdet, weil ich damals vor deinen Augen die gefälschte Urkunde verbrannt? Du Thor! es war die rechte nicht! Sieh herhier halte ich dein Leben

Ach, Cethegus, mein Freund, es lebt keine Jugend mehr wie die unsre war. »Du hast gesiegt, Cethegus« – weißt du noch den Abend, da ich dir diese Worte flüsterte? – Aber vergiß nicht, wem du den Sieg verdankst. Und merke dir, Theodora läßt sich nur solang sie selber will als Werkzeug brauchen. Vergiß das nie

»Jawohl, Herrin, aus Florentia von der Gotenfürstin Gothelindis: ich kenne das Gorgonensiegel: und von Silverius, dem Diakon.« »Giebsagte Theodora, »ich nehme sie mit in die Kirche.

»Hüte dich, Justiniansagte sie durchs Gemach schreitend. »Theodora hat mit diesem Auge, mit dieser Hand Löwen und Tiger bezaubert und beherrscht: laß sehen, ob ich nicht diesen Fuchs im Purpur in Treue erhalten kannSie setzte sich wieder. »Kurz, Amalaswintha stirbtsagte sie, plötzlich wieder kalt geworden. »Wohlerwiderte der Rhetor, »aber nicht durch mich.

Und in wirklicher Freude drückte er ihr die schmale, weiße, wunderzierliche Hand. »Mehr als dasfuhr Theodora fort. »Sie wird um so leichter auf unsre Pläne eingehen, je sicherer sie einer ehrenvollen Aufnahme hier entgegensieht. So will ich selbst ihr ein schwesterliches Schreiben senden, sie einzuladen. Sie soll im Fall der Not stets ein Asyl an meinem Herzen finden

Er warf sich vor der Kaiserin aufs Knie, ergriff ihre schmale Hand und bedeckte sie mit glühenden Küssen. Theodora entzog sie ihm leise. – »Es ist sehr unvorsichtig, Alexandrossagte sie, den schönen Kopf zurücklehnend, »den Geliebten zur Ankleidung zuzulassenWie sagt der Dichter? »Alles dienet der Schönheit.

Geh, Jone, die kappadokischen Sklaven sollen an meine Sänfte tretenUnd sie wandte sich zum Gehen. »O Theodorarief Antonina rasch, »vergiß meine Bitte nicht.« »Neinsagte diese, plötzlich stehen bleibend, »gewiß nicht! Und damit du ganz sicher gehstlächelte sie, »leg’ ich’s in deine eigne Hand. Meine Wachstafel und den StiftGalatea brachte sie eilig.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen