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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Noch hab' ich Mut, noch hab' ich Kraft Noch wallt Blut in meinen Adern Zu tauschen Tod um Tod! Bote. Er bittet um Gehör. Aietes. Bittet? Bote. Freundlich sich mit dir zu besprechen Zu stiften friedlichen Vergleich. Aietes. Bittet? und hat die Macht in Händen, Findet uns unbewehrt, er in Waffen, Und bittet, der Tor! Bote.

Mit welchem Pomp, mit welchen Zurüstungen konnte man da die Augen der Zuschauer bestechen, fesseln, täuschen? Welche große tragische Aktion ließ sich da aufführen? Welche Freiheit konnte die Einbildungskraft des Dichters da haben? Die Stücke mußten aus langen Erzählungen bestehen, und so wurden sie mehr Gespräche als Spiele.

O, die ihr hier Mich schreckenvoll umsteht, an meinem Schmerz Die Blicke weidend, lernt die Lügen kennen, Womit die Träume uns, die Seher täuschen! Glaube noch einer an der Götter Mund!

König. Wer sonst? Medea. Die Erde. König. Versteh ich dich? das also wär' es, das? Bringt her was ich gebot. Ihr wißt es ja! Denkst du zu täuschen uns mit Doppelsinn? Die Erde hat es; nun versteh ich dich. Schau nicht hinweg! nach mir sieh her und höre!

Erst zwei Monate später fanden die Exequien statt, wegen denen Graf Erdmann die Chroniken zur Hand genommen hatte; er las sonst nur Kochbücher und hatte davon eine große Sammlung, in Maroquin gebunden und mit Goldschnitt, zu seiner Magenerbauung, wie er sagte, doch vielleicht mehr, um die Menschen, alle, die mit ihm lebten, über seinen Gemütszustand zu täuschen.

Da nun aber Gott mich nicht täuschen will, wird er mir wahrlich kein solches gegeben haben, das mich bei richtigem Gebrauche jemals zu Irrtümern führen könnte.

Ihr habt an einem Tag ein Herzogtum verloren, aber dennoch wird Euer Name nicht verlöschen, und Euer Gedächtnis wird nicht verloren sein in Württemberg." "Ein König", sprach der Herzog sinnend, "ist es nicht vermessen, jetzt, wo ich hinaus muß ins Elend, jetzt an einen König meines Stammes zu denken? Kann nicht auch die Hölle solche Träume vorspiegeln, um uns nachher desto bitterer zu täuschen?"

Scharfsichtige Leute erkannten es jedoch ohne Mühe als das falsche Machwerk irgend eines unruhigen und characterlosen Abenteurers, wie sie in bewegten Zeiten stets bei den unreinsten und schwärzesten Parteiumtrieben thätig sind. Der große Haufe aber ließ sich vollkommen täuschen.

Das ist der Grund, warum es so wenig echte Liebesgeschichten in der Welt gibt. Wir gehen alle umher und sehnen uns nach Liebe, sie ist die erste Naturnotwendigkeit, das heißeste Gebet unseres Herzens, aber wir wagen es nicht, unsere Wünsche zu äußern, wir sind zu schüchtern. Sie täuschen mich doch nicht. Wozu soll das sein? Warum scheuen Sie sich, sich mir gegenüber so zu zeigen, wie Sie sind?

Es ist auch nichts leichters, als daß junge Leute von lebhafter Empfindung und feurigen Einbildungskraft, durch eine einsame Lebensart und den Mangel solcher Gegenstände und Freuden, worin sich dieses übermäßige Feuer verzehren könnte, von diesen hochfliegenden Schimären eingenommen werden, welche so geschickt sind, ihre nach Vergnügen lechzende Einbildungskraft durch eine Art von Wollust zu täuschen, die nur desto lebhafter ist, je verworrener und dunkler die bezaubernden Phantomen sind die sie hervorbringen; allein ob diese Träume außer dem Gehirn ihrer Erfinder, und derjenigen, deren Einbildungskraft so glücklich ist ihnen nachfliegen zu können, einige Wahrheit oder Würklichkeit haben, ist eine Frage, deren Erörterung nicht zum Vorteil derselben ausfällt, wenn sie der gesunden Vernunft aufgetragen wird.

Wort des Tages

liebesbund

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