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Aktualisiert: 26. Juni 2025


»Zeit für Medizin? Unsinn! Die Zeit dafür ist vorbei. Jetzt Medizin geben heißt nur täuschen. Aber ich fürchte mich auch gar nicht vor dem Sterben. Maschi, der Tod bereitet mir schon seinen Trank, was soll der Doktor mich noch plagen! Schick' ihn fort! Dich nur brauch ich jetzt, niemanden sonst, niemanden! Keine Lüge mehr!« »Ich muß hier als Arzt Einspruch tun, diese Aufregung schadet Ihnen

Dort, wo der also Bezeichnete ein schöpferisch Werkender ist, fügt man noch für sein Verhalten in irgendeinem Falle die Erklärung »Künstlerlaune« hinzu und glaubt damit auf der Höhe der Erkenntnis zu sein. Täuschen wir uns nicht. Vor lauter Wissen ist die menschliche Nähe gegenüber dem anderen verlorengegangen, vor lauter Resultaten das Forschungsbemühen lahm geworden.

Er sagte aus, er habe sehr bald Mißtrauen geschöpft, weil er =Dr.= Deruga nicht für einen wahrhaft feinen Gentleman hätte halten können. Er, der Schneider, habe nur hochfeine Kundschaft und sei deshalb in diesem Punkte nicht leicht zu täuschen.

Nach Tibets Worten blieb er am Fenster stehen und schaute lange wortlos hinaus. Als er sich wieder umwandte, blickte er Tibet mit freundlichem Ernst ins Auge und schüttelte den Kopf. „Sie täuschen sich, Tibet! Täuschen sich gewiß! Und wenn nicht wenn nicht Nein, solche Gedanken habe ich begraben ein für allemal

Ich will daher annehmen, daß zwar =nicht= der allgütige Gott, der die Quelle der Wahrheit ist, wohl aber irgend ein ebenso böser, wie mächtiger und listiger Geist all sein Bestreben darauf richtet, mich zu täuschen; ich will glauben, daß der Himmel, die Luft, die Erde, die Farben, die Gestalten, die Töne und alles außerhalb von uns nur das Spiel der Träume sei, durch die er meiner Leichtgläubigkeit nachstellt.

Ich fand im Augenblick nicht den rechten Ton, denn es ist ungewöhnlich schwer, sich im Tode richtig gegen jemand zu benehmen, den man im Leben oft hintergangen hat. Mein Ich lächelte mir ermutigend zu, aber ich ließ mich nicht irreführen; dies Lächeln kannte ich, man weiß doch, womit man andere über sich selbst zu täuschen pflegt, und was hinter seinem eigenen Lächeln steckt.

MEPHISTOPHELES: Ein solch Papier, an Gold und Perlen Statt, Ist so bequem, man weiß doch, was man hat; Man braucht nicht erst zu markten, noch zu tauschen, Kann sich nach Lust in Lieb' und Wein berauschen. Will man Metall, ein Wechsler ist bereit, Und fehlt es da, so gräbt man eine Zeit.

»Sind diese armen alten Mädchen, die nun schon seit Jahren hier auf den Heiratsmarkt geführt werden, vielleicht würdigere Vertreter der Weiblichkeitsagte er, »die russische Studentin ziehe ich ihnen jedenfalls vor; und so arm sie sein mag, sie selbst würde keinenfalls mit ihnen tauschen mögen.

Omar, dieser Talisman schützt mehr als der deinige, nun bin ich dir wieder gleich, denn nun bin ich mehr als ein Mensch! Dein Freund und Zulma's Geliebter! O wo ist der Sterbliche, der mit mir um den Rang nach der Gottheit stritte? Aber nicht möglich! Wie kann o du willst mich täuschen, Omar, um mich wieder lächeln zu sehn, du grausam zärtlicher!

In Frankreich und England erkennt man dies und läßt sich lieber willig durch Schminke, Kleidung, Beleuchtung täuschen, als daß man den höchsten Genuß, den die Kunst gewähren kann, verschmähte, weil der Künstler einige Jahre zuviel zählt.

Wort des Tages

liebesbund

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