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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Findest du nicht, daß er uns meidet?« »Ach, – er macht es wie tausend andere, er lebt sich aus«, warf Frau Anna gleichgültig hin. »Es ist nicht nötig, für ihn besorgt zu sein«, sagte Borromeo. »Was ein richtiges Waldtier ist, findet immer wieder zur Tränke.« »Du hast eine halsstarrige Manier, dich über Arnold zu täuschen«, entgegnete Anna Borromeo ruhig.

Aber seht her! so brachte ich an jenem glücklichen Abend die Champagnerflasche hervor, so stellte ich drei Gläser auf den Tisch, und so fingt Ihr an, uns mit gutmütigen Kindergeschichten zu täuschen und einzuschläfern, wie ich Euch jetzt mit traurigen Wahrheiten aufklären und wach erhalten muß."

Es mag auf den ersten Anblick scheinen, als ob dieses Geständniß mit seiner Erklärung, daß er den Meuchelmord stets verabscheut habe, unvereinbar wäre; aber er ließ sich hierbei durch eine Unterscheidung täuschen, welche viele seiner Zeitgenossen irre leitete.

Schließlich wird sein Augenlicht schwach, und er weiß nicht, ob es um ihn wirklich dunkler wird, oder ob ihn nur seine Augen täuschen. Wohl aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des Gesetzes bricht. Nun lebt er nicht mehr lange.

Vielmehr ist im Gegenteil der Sinn: Gott sei die Quelle der =Wahrheit=, =nicht= aber des Luges und Truges, der von einem =Lügengeiste= herrühre. Daher ist auch v. Kirchmanns Übersetzung nicht ganz korrekt: „... daß nicht der allgütige Gott die Quelle der Wahrheit ist, sondern daß ein boshafter Geist seine Kraft anwendet, um mich zu täuschen.“ Zweite Betrachtung.

Des Jacobs glatter Mund und Esaus rauhe Hände Die locken Anfangs schön und täuschen uns am Ende. Die Falschheit nennet sich ein Diener, Sclav und Knecht, Doch herrscht sie als Tyrann der Glück und Ehre schwächt. Es ist kein Freundschafts=Band beständig und vollkommen, Es gleicht dem vollen Licht, das stündlich abgenommen. Wer merkt und lernet doch der falschen Welt Betrug?

Mit ihnen will ich sein im Zorn der Zeiten und dir aus meinem Klang ein Bett bereiten an jeder Stelle, wo du es verlangst. Die großen Städte sind nicht wahr; sie täuschen den Tag, die Nacht, die Tiere und das Kind; ihr Schweigen lügt, sie lügen mit Geräuschen und mit den Dingen, welche willig sind.

Was ich durch sie bestrahlt wissen will, erscheint nach meinem Wunsche in der herrlichsten Gestalt, und rosiger Nebel wird das Auge eines jeden lieblich täuschen. Simplizius. Was sie jetzt alles erfinden, um die Leut' hinters Licht z' führen, das geht über alles. Na wegen meiner, ich bin dabei, ich sitz' doch lieber auf einer Wolken als im Arrest. Also gehn wir. Ewald.

Er war dankbar und hingegeben ohne Grenzen. Auch Mariane konnte sich eine Zeitlang täuschen; sie teilte die Empfindung seines lebhaften Glücks mit ihm. Ach! wenn nur nicht manchmal die kalte Hand des Vorwurfs ihr über das Herz gefahren wäre! Selbst an dem Busen Wilhelms war sie nicht sicher davor, selbst unter den Flügeln seiner Liebe.

»Täuschen mich meine Augen nicht, oder habe ich das Vergnügen, Herrn von Hopfgarten wieder einmal begrüßen zu könnensagte in diesem Augenblick eine feine, unserem alten Freund sehr wohl bekannte Stimme, der auch rasch, aber zugleich erstaunt zu der breiten, korpulenten Gestalt des vor ihm stehenden Mannes aufsah, und sich trotzdem auf das Gesicht durchaus nicht besinnen konnte.

Wort des Tages

liebesbund

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