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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Das Handeln, weißt du, bleibt mir untersagt; Es ziemt mir wohl, zu warten und zu hören. Antonio. Ich treffe dich gelassen, wie ich wünschte, Und spreche gern zu dir aus freier Brust. Zuvörderst lös' ich in des Fürsten Namen Das schwache Band, das dich zu fesseln schien. Tasso. Die Willkür macht mich frei, wie sie mich band; Ich nehm' es an und fordre kein Gericht. Antonio.

Mit dem Gedächtnis können Sie ’ne Frau mit achtzigtausend Mark kriegenEr dachte sich dies Gedächtnis in einem Magazin angestellt. Und das, nachdem Asmus den Tasso rezitiert hatteman denke: den Tasso! In etwa siebenundzwanzig Vorträgen sprach Morieuxsehr stilvoller Weiseüber Voltaire, und bei jeder Spitzbüberei des Herrn Arouet mußte er vor unbezähmbarem Vergnügen feixen.

Sie denken alle gut und gleich von dir, Und jegliches vertraut dir unbedingt. Tasso. O Leonore, welch Vertraun ist das? Hat er von seinem Staate je ein Wort, Ein ernstes Wort mit mir gesprochen? Kam Ein eigner Fall, worüber er sogar In meiner Gegenwart mit seiner Schwester, Mit andern sich beriet, mich fragt' er nie. Da hieß es immer nur: Antonio kommt! Man muss Antonio schreiben! Fragt Antonio!

Wer sprach von diesen Brettern Herab? Wer redete da aus dem Leib Des Jünglings Romeo, wer aus dem Leib Des unglückseligen Richard Plantagenet Oder des Tasso? Wer?

Die Stätte, die ein guter Mensch betrat, Ist eingeweiht; nach hundert Jahren klingt Sein Wort und seine That dem Enkel wieder. Leonore im Tasso, I, 1. Ich kenne ein Herzogsschloß, das liegt gar einsam und abseits von den breit getretenen Touristenpfaden. Hohe Buchen umrauschen es, und in einem klaren See spiegeln sich seine weißen Mauern.

Doch, was du tust, Das tu' in dieser Stunde; denn es geht Alphons heut' Abend noch zurück, und ich Werd' ihn begleiten. Leb' indessen wohl. Für diesmal, lieber Freund, sind wir nicht eins: Mein Vorteil und der deine gehen heut Nicht Hand in Hand. Ich nütze diese Zeit Und suche Tasso zu gewinnen. Schnell! Erster Auftritt

Antonio. Antonio. Auf deinen Wink ging ich das zweite Mal Zu Tasso hin, ich komme von ihm her. Ich hab' ihm zugeredet, ja gedrungen; Allein er geht von seinem Sinn nicht ab Und bittet sehnlich, dass du ihn nach Rom Auf eine kurze Zeit entlassen mögest. Alphons. Ich bin verdrießlich, dass ich dir's gestehe, Und lieber sag' ich dir, dass ich es bin, Als dass ich den Verdruss verberg' und mehre.

Und soll ich dir sogleich mit kaltem Blut, Mit voller, klarer Überzeugung schaden? Tasso. Von dieser Sorge will ich dich befrein! Du hältst mich nicht mit diesen Worten ab. Du hast mich frei erklärt, und diese Türe Steht mir nun offen, die zum Fürsten führt. Ich lasse dir die Wahl: Du oder ich! Der Fürst geht fort. Hier ist kein Augenblick Zu harren. Wähle schnell!

Doch leider jetzt vermissen wir zu sehr Den frohen Geist, die Brust voll Mut und Leben, Den reichen Witz der liebenswürd'gen Frau. Tasso. Ich weiß es nur zu wohl, seit jenem Tage, Da sie von hinnen schied, vermochte dir Die reine Freude niemand zu ersetzen. Wie oft zerriss es meine Brust! Wie oft Klagt' ich dem stillen Hain mein Leid um dich! Ach!

Nun muss ich schweigen lernen, wenn er spricht, Und tun, wenn er gebietet, mögen auch Verstand und Herz ihm lebhaft widersprechen. Prinzessin. Das ist der Fall bei meinem Bruder nie, Und nun, da wir Antonio wieder haben, Ist dir ein neuer kluger Freund gewiss. Tasso. Ich hofft' es ehmals, jetzt verzweifl' ich fast. Wie lehrreich wäre mir sein Umgang, nützlich Sein Rat in tausend Fällen!

Wort des Tages

ibla

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