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Erwach, und denk, für dich kämpf' unser Leiden In Richards Brust! Ewach und sieg im Feld! Geist (zu König Richard). Blutig und schuldvoll, wache schuldvoll auf, Und ende deine Tag' in blut'ger Schlacht! Denk an Lord Hastings, und verzweifl

Richard, dein Weib, Anna, dein elend Weib, Die keine ruh'ge Stunde schlief bei dir, Füllt deinen Schlaf jetzt mit Verstörungen. Denk in der Schlacht an mich und fallen laß Dein abgestumpftes Schwert! Verzweifl' und stirb! Schlaf, ruh'ge Seele, schlaf geruh'gen Schlaf! Dir zeige Glück und Sieg im Traume sich: Es betet deines Gegners Weib für dich.

Denk, wie du mich erstachst in meiner Blüte, Zu Tewkesbury: verzweifle drum und stirb! Sei freudig, Richmond, denn gekränkte Seelen Erwürgter Prinzen streiten dir zum Schutz: Dich tröstet, Richmond, König Heinrichs Sohn. Du bohrtest mir, da ich noch sterblich war, Voll Todeswunden den gesalbten Leib; Denk an den Turm und mich; verzweifl' und stirb! Heinrich der Sechste ruft: verzweifl' und stirb!

Heilig und tugendhaft, sei Sieger du! Heinrich, der prophezeit, du werdest König, Kommt, dich im Schlaf zu trösten: leb und blühe! Schwer mög' ich morgen deine Seele lasten! Ich, totgebadet einst in ekelm Wein, Der arme Clarence, den dein Trug verriet! Denk in der Schlacht an mich, und fallen laß Dein abgestumpftes Schwert! Verzweifl' und stirb!

Nun muss ich schweigen lernen, wenn er spricht, Und tun, wenn er gebietet, mögen auch Verstand und Herz ihm lebhaft widersprechen. Prinzessin. Das ist der Fall bei meinem Bruder nie, Und nun, da wir Antonio wieder haben, Ist dir ein neuer kluger Freund gewiss. Tasso. Ich hofft' es ehmals, jetzt verzweifl' ich fast. Wie lehrreich wäre mir sein Umgang, nützlich Sein Rat in tausend Fällen!

Du Sprößling aus dem Hause Lancaster, Es beten für dich Yorks gekränkte Erben. Dich schirm' ein guter Engel! Leb und blühe! Schwer mög' ich morgen deine Seele lasten, Rivers, der starb zu Pomfret! Verzweifl' und stirb! Gedenk an Grey, und laß die Seel' verzweifeln! Gedenk an Vaughan, und laß die Lanze fallen Vor schuldbewußter Furcht! Verzweifl' und stirb!

Von deinen Vettern träum, erwürgt im Turm; Und sei'n wir Blei in deinem Busen, Richard, Ziehn nieder dich in Unfall, Schmach und Tod! Die Seelen deiner Neffen rufen dir: Verzweifl' und stirb! Schlaf friedlich, Richmond, und erwach voll Mut! Dich schirm' ein Engel vor des Ebers Wut! Leb, und erzeug ein reiches Königshaus! Dich heißen Eduards arme Söhne blühen. Geist.

Jungfraun und Ritter ragen aus der Menge, Ich selbst bin fortgezogen im Gedränge. Doch plötzlich steh ich ganz allein, und seh Und staun, wie schnell die Menge konnt verschwinden, Und wandre fort allein, und eil, und geh Durch die Gemächer, die sich seltsam winden. Mein Fuß wird Blei, im Herzen Angst und Weh, Verzweifl ich fast den Ausgang je zu finden.