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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich kann doch nicht Vetter Briest auf die Suche schicken. Oder gar die Tanten! Die finden alles gut genug.« »Ja, das Wohnungssuchen. Das macht einem keiner zu Dank. Ich denke, da mußt du selber hin.« »Und wann meinst du?« »Mitte März.« »Oh, das ist viel zu spät, Geert, dann ist ja alles fort. Die guten Wohnungen werden schwerlich auf uns warten!« »Ist schon recht.
Aber die guten Hausgeister der Vergangenheit, all die unbeschäftigten Tanten und Cousinen waren ausgestorben, hatten sich in selbständige Berufsarbeiterinnen verwandelt. Und meine Mutter?! Gleich nach des Vaters Tod hatte sie ihren Haushalt aufgelöst und war zu Erdmanns gezogen. Eine Lungenentzündung hatte Ilse aufs Krankenlager geworfen, die Mutter war Pflegerin und Haushälterin zugleich gewesen.
Das Offizielle, Tanten- und Basengratulation, erschreckt mich. Du kennst meine Schüchternheit. Mama, liebenswürdig wie immer, ging auf meinen Wunsch ein. Ich sehe sie jetzt täglich. Sie trägt meinen Ring. Wir nennen uns „Du“ und mit Vornamen. Ich habe das nicht gehört seit Mamas Tode. Ich könnte es immer von ihren Lippen hören. Sie ist noch immer die Rosenknospe. Ich möchte sie nicht erschrecken.
Nachschrift um Nachschrift Sagen Sie mir, was will der Vetter in seiner Nachschrift mit Valerinen? Diese Frage ist mir doppelt aufgefallen. Es ist die einzige Person, die er mit Namen nennt. Wir andern sind ihm Nichten, Tanten, Geschäftsträger; keine Personen, sondern Rubriken. Valerine, die Tochter unseres Gerichtshalters!
War mein ganzer bisheriger Unterricht nichts als eine Anhäufung von Regeln, Versen Namen, Zahlen und Daten gewesen, so leblos und reizlos für mich, wie das Spielzeug, mit dem Onkels und Tanten meine Schubläden füllten, so strömte jetzt mit ihm das Leben selbst mir zu, dessen Fülle ich in atemloser Aufmerksamkeit, in herzklopfender Erregung zu fassen und zu halten versuchte.
Ein Billett, das er ihr spät abends geschickt hatte, um zu fragen, ob sie und die Tanten am nächsten Tag einen Ausflug mit ihm machen wollten, lag dicht daneben. Es war offenbar, daß sie sich an den Schreibtisch gesetzt hatte, um ihm zu antworten. Sie hatte eben »Mein gel
Ja, selbst der Umstand, daß die alten Tanten in verwunderlicheren Kleidern und Fontangen, als ich sie noch gesehen, an beiden Seiten neben ihr her trippelten und ihre französischen Bewillkommnungen herschnatterten, während sie, die Baronin, mit unbeschreiblich milden Blicken um sich her schaute und bald diesem, bald jenem freundlich zunickte, bald in dem rein tönenden kurländischen Dialekt einige deutsche Worte dazwischen flötete, schon dieses gab ein wunderbar fremdartiges Bild, und unwillkürlich reihte die Fantasie dies Bild an jenen unheimlichen Spuk, und die Baronesse wurde der Engel des Lichts, dem sich die bösen gespenstischen Mächte beugen.
Lydie, ein artiges Mädchen, das mit mir erzogen worden war und das gleich in ihrer ersten Jugend reizend zu werden versprach, mußte die zweiten Rollen übernehmen und eine alte Kammerfrau die Mütter und Tanten vorstellen, indes meine Mutter sich die ersten Liebhaberinnen, Heldinnen und Schäferinnen aller Art vorbehielt.
Er ward von den Blattern befallen, und brachte unter einem heftigen Fieber mehrere Tage beinahe blind zu. Die Aeußerung einer seiner Tanten: "Ach, Wolfgang, wie häßlich bist Du geworden?" kränkte ihn um so mehr, da die Blattern auf seinem Gesicht durchaus keine Spur zurückgelassen hatten. Auch von den Masern blieb er nicht verschont, und hatte dadurch Gelegenheit, sich im Stoicismus zu üben.
Eilfter Auftritt Die Tanten von Thurneck treten auf. Die Vorigen. Erste Tante. Gott helf uns! Der Graf vom Strahl. Ruhig, ruhig. Zweite Tante. Wir sind verloren! Wir sind gespießt. Der Graf vom Strahl. Wo ist Fräulein Kunigunde, eure Nichte? Erste Tante. Das Fräulein, unsre Nichte? Helft! Ihr Menschen! Helft! Der Graf vom Strahl. Gott im Himmel! War das nicht ihre Stimme? Erste Tante. Sie rief!
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