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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Daß er es bisher noch nicht erfahren hat, das verdankt ihr nur der Güte und Nachsicht eurer Tanten, der Großmut eurer Vettern und Cousinen; aber immer kann es ihm nicht verborgen bleiben.
Graf Wendland, der hinter den Allüren eines tadellosen Hofmannes einen klugen, merkwürdig freien Menschen verbarg, meinte mit einem feinen Lächeln: »Der weiße Falke wird der Hofhistoriographin nicht fehlen. Ein Ziel, aufs innigste zu wünschen, nicht wahr?!« An demselben Abend war ich bei einer meiner vielen Tanten zum Souper.
Er sprach alsdann mit beiden förmlich; sie zeigten ihre Zufriedenheit, man gab sich das Wort auf den bald zu hoffenden Fall, daß man ihn weiter avancieren werde. Schwestern und Tanten wurden davon benachrichtigt und ihnen das Geheimnis auf das strengste anbefohlen. Nun war aus einem Liebhaber ein Bräutigam geworden. Die Verschiedenheit zwischen beiden zeigte sich sehr groß.
Der Graf vom Strahl. Hier stand ein Haus, dünkt mich, und du warst drin. Nicht? Wars nicht so? Flammberg. Wo warst du als es sank? Käthchen. Weiß nit, ihr Herren, was mir widerfahren. Der Graf vom Strahl. Und hat noch obenein das Bild. Wo? Der Graf vom Strahl. Hier. Der Graf vom Strahl. Nicht? Ists das Bild nicht? Freilich! Die Tanten. Wunderbar! Flammberg. Wer gab dir es? Sag an!
Er wußte, wie sie waren. Und, wenn sie, Ellen, weiter bei ihnen bliebe, würde sie ebenso wunderlich werden. Aber sie wollte ein ordentlicher Mensch werden. Und sie hatte die Tanten gebeten, fortgehen und arbeiten zu dürfen. Das hatten die natürlich nicht erlauben wollen. Da könnte er doch begreifen, daß ihr nichts andres übrig geblieben wäre, als zu heiraten.
Mein Freund! Schaut her! Flammberg! Kunigunde. Ihr Vettern! Tanten! Herr Graf! so hört doch an! Geht, geht! Ich bitt Euch! Kunigunde. Ihr Toren! Seid ihr Säulen Salz geworden? Gelöst ist alles glücklich. Trostlos mir! Die Erd hat nichts mehr Schönes. Laßt mich sein. Rasch, Brüder, rasch! Ein Knecht. Herbei, mit Harken, Spaten! Ein anderer. Laßt uns den Schutt durchsuchen, ob sie lebt!
Er bestand die harte Schule zum Verdruß der Onkel und Tanten, denen seine Ausdauer als eine weitgetriebene und ziemlich respektlose Rechthaberei erschien. Sobald die lange oft endlos scheinende Lehrzeit vorbei und er Offizier geworden war, hatte er seine Schwester zu sich nehmen wollen. Darüber lachte man nur.
Herr Göppel machte zärtliche Einwände, und der Chor der Tanten begleitete sie. Agnes müsse früh schlafen gehen und bald in gute Luft hinaus; sie habe sich im Winter überanstrengt. Sie bestritt es. „Ihr laßt mich niemals aus dem Hause. Ihr seid schrecklich.“ Diederich nahm innerlich Partei für sie.
Als nun eine ihrer Tanten zu ihr gekommen war und sie angefleht hatte, das bedrohte Leben des einzigen Sohnes zu retten, wozu sie vermittels ihres Freundes, des Kardinals Mazzamori, wohl imstande sei, war sie nicht nur von Mitleid, sondern von Ehrfurcht für die Frau ergriffen worden, die, von den Todesschmerzen der Mutter durchbohrt, ein geheiligtes Schicksal zu erfüllen schien, während sie selbst nie geboren noch die eheliche Treue bewahrt hatte und jetzt sogar an ihrem geistlichen Freunde die Lust zu verlieren begann.
Und daß es ein Gespenst im Hause gab, hatte sie wohl immer gehört und geglaubt. Von Kindheit auf war ihre Phantasie durch das alles aufgereizt. Als er das erstemal auf Krankenbesuch bei den Tanten gewesen war, hatte sie ihm gleichsam triumphierend gesagt: »Hier ist das Geisterzimmer,« in einem Ton, als zeige sie eine Familienkostbarkeit.
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