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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Das Mittel, welches Ludwig Tieck ergreift, um unserer Zeit seine gründliche Verachtung zu erkennen zu geben, ist ein dilettantisches Experiment, welches, auf Sand gebaut, einen Nutzen für Kunst und Literatur nie und nirgends bringen kann. Wird uns "Antigone" bessere Liebhaberinnen, wird uns "Medea" bessere tragische Mütter bringen?

Lydie, ein artiges Mädchen, das mit mir erzogen worden war und das gleich in ihrer ersten Jugend reizend zu werden versprach, mußte die zweiten Rollen übernehmen und eine alte Kammerfrau die Mütter und Tanten vorstellen, indes meine Mutter sich die ersten Liebhaberinnen, Heldinnen und Schäferinnen aller Art vorbehielt.

Der Orden von Fontevrauld war ein kurioser Orden. In dem Kloster lebten Mönche und Nonnen zusammen, die oft beieinander schlafen mussten, um Versuchungen gewaltsamerweise und einzig zu dem Zwecke herbeizuführen, sie desto glorreicher zu überwinden. Die Regel dieses Ordens fand so viele Liebhaberinnen, dass nicht selten zwei- bis dreitausend Nonnen im Kloster waren.

Ein Inserat in der Zeitung erschien, und nun kamen wieder einmal Tage, in denen sich die Kinder darum stritten, wer die Türe aufmachen durfte, um etwaigen Liebhaberinnen das Zimmer zu zeigen. Allzuviele erschienen nicht und Frau Pfäffling mußte erfahren, daß die Frühlingsstraße "keine Lage" sei.

Charlotte war eine von den Frauen, die, von Natur mäßig, im Ehestande ohne Vorsatz und Anstrengung die Art und Weise der Liebhaberinnen fortführen. Niemals reizte sie den Mann, ja seinem Verlangen kam sie kaum entgegen; aber ohne Kälte und abstoßende Strenge glich sie immer einer liebevollen Braut, die selbst vor dem Erlaubten noch innige Scheu trägt.

Doch übernahm gewöhnlich Laertes die Liebhaber, Philine die Kammermädchen, die beiden jungen Frauenzimmer teilten sich in die naiven und zärtlichen Liebhaberinnen, der alte Polterer ward am besten gespielt.

Darin wimmelte es von Liebschaften, Liebhabern, Liebhaberinnen, von verfolgten Damen, die in einsamen Pavillonen ohnmächtig, und von Postillionen, die an allen Ecken und Enden gemordet wurden, von edlen Rossen, die man auf Seite für Seite zuschanden ritt, von düsteren Wäldern, Herzenskämpfen, Schwüren, Schluchzen, Tränen und Küssen, von Gondelfahrten im Mondenschein, Nachtigallen in den Büschen, von hohen Herren, die wie Löwen tapfer und sanft wie Bergschafe waren, dabei tugendsam bis ins Wunderbare, immer köstlich gekleidet und ganz unbeschreiblich tränenselig.

Ich würde ins Theater gehen, nur um =das= zu hören!... Besonders gern habe ich die Liebesszenen ... Einige Liebhaberinnen verstehen es, den Kopf des Liebhabers so zwischen beide Hände zu nehmen ... Überhaupt die Schauspieler ... ich habe in London und auch in Valparaiso viel mit Schauspielern verkehrt. Zu Anfang war ich wahrhaftig stolz, mit ihnen so im ganz gewöhnlichen Leben sprechen zu können.

Wort des Tages

ibla

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