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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Noch einen Kuß, noch hundert; ein flüchtig Wort noch: wann für das Gesind zu Mittage geläutet würde, dann wollten wir im Tannenwald uns treffen; und dann ich wußte selber kaum, wie mir's geschehen stund ich im Garten, unten in der kühlen Morgenluft. Noch einmal, indem ich meinen von den Hunden zerfetzten Mantel aufhob, schaute ich empor und sah ein blasses Händlein mir zum Abschied winken.

Am Seeufer fehlte es natürlich an jedem Schiff oder Boot. Man mußte diese zu ersetzen suchen und zimmerte ein Floß, wie man deren häufig auf den sibirischen Strömen begegnet. Das nöthige Holz lieferte ein Tannenwald in der Nähe. Die mittels Weidenzweigen so gut als möglich verbundenen Stämme bildeten eine Plattform, auf der hundert Menschen bequem Platz gefunden hätten.

Jetzt verebbt das Leben in ihnen, sie sollen der Erde zurückgeben, was sie einstmals empfangen haben. Auf ein paar alten Bildern an der Wand des Forsthauses steht eine jede von ihnen wie ein einsam aufragender Turm. Die Photographien sind vor fast einem Menschenalter aufgenommen, als der Tannenwald auf den Hügeln rings um sie her nur eine kleine Anpflanzung war.

Ein schmaler Graben trennte ihre Wagenspuren vom Tannenwald, an dessen Rand sich im Schutz der tiefen Zweige Anje und Hirte ein Versteck bereitet hatten, von dem aus sie den Gang der Welt und den Verlauf des großen Lebens beobachteten und Erfahrungen von Bedeutung sammelten.

Der Tannenwald steht dort nicht wie hier auf Berga und beschattet die ganze schöne Welt, sondern ich schaue hinaus über große Meere und sonnenbeschienene Ebenen, und tausend Jahre sind wie ein TagUnd dann starb Ferdinand, schwelgend in lichten Bildern, der künftigen Herrlichkeit entgegenlächelnd. Mein bleicher Freund, der Tod, der Befreier, hatte nie etwas so Schönes erlebt.

Es bewarben sich freilich noch dreizehn Herren außer ihm um sie, aber was machte das der Schatz war ja da. Es kam nun nur darauf an, wer ihn besitzen würde. Es war drüben auf der andern Seite der Förde, draußen in einem dichten Tannenwald, wo er die Schöne traf. Sie saß in einer kleinen Tanne, und die Freier hingen dicht in den Zweigen rings um sie her. So war auf alle Fälle die Sachlage am Tage.

Ein Rudel Wild hatte sich da zusammengedrängt im Hohlweg, Schutz suchend in scheuem Schrecken. Mitten unter sie sprangen die tollgewordenen Rappen. Ein Gekreisch der Stummen, die nie sprechen, fuhr auf, Blutgeruch, warme Spritzer ... Die Klage erstarb im Tannenwald. Und jetzt setzte der Donner ein. Ein Trommelrollen wie von tausend Tambouren.

Endlich sagte der Westwind: »Jetzt kann ich nicht weiter mit Dir reisen; denn ich muß dort noch erst ein Stück Tannenwald umreißen, eh' ich zur Bleiche komme und die Kleider trockne; wenn Du aber längs der Bergseite fortgehst, so kommst Du zu einigen Dirnen, die dort stehen und Zeug waschen, und von da ist es nicht mehr weit nach Soria-Moria-Schloß

Wie ein grünseidenes Festgewand, mit Edelsteinen bestickt, breitete sich die Wiese vor dem Kasperle aus. Das rieb sich staunend die Augen. Wie wunderschön war es hier! Im Halbkreis umschloß der hohe Tannenwald die Wiese, und über ihr stiegen steile Bergspitzen himmelan. Darüber glänzte der Himmel tiefblau, und ein feines Summen und Schwirren erfüllte die Luft.

Die beiden Fenster, mit denen es über die Wiesenmulde auf den Tannenwald hinaussah, waren die mittleren von den vieren, welche sie von drüben aus erblickt hatten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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