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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ihre Kleider mußten immer ohne Makel sein, ihre Zähne, ihre Hände mußten sehr rein sein, und ihr Haupt und ihre Haare wurden täglich so vortrefflich geordnet, daß kein Tadel entstehen konnte.
Als ihm Herr Campireali den beißenden Tadel versetzte, der ihn so empfindlich traf, war Giulio zwei Tage hindurch die Beute der Wut und des heftigsten Schmerzes: er konnte sich weder entschließen, den alten Mann zu töten, noch ihn leben zu lassen.
In gleichem Sinn und in noch groesserem Massstab verfuhr Pompeius. Die Piratenkolonisierung fand vielfachen Tadel ^7, da sie gewissermassen auf das Verbrechen eine Belohnung zu setzen schien; in der Tat war sie politisch und sittlich wohl gerechtfertigt, denn wie die Dinge damals standen, war die Piraterie etwas anderes als Raeuberei und die Gefangenen billig, nach Kriegsrecht zu behandeln.
Denn sein Rat ist gut zu befolgen, wenn freilich sein Leben Manchen Tadel verdient. Dabei ist seines Geschlechtes Große Verbindung wohl zu bedenken. Es werden die Sachen Nicht durch übereilung gebessert, und was Ihr beschließet, Werdet Ihr dennoch zuletzt als Herr und Gebieter vollziehen. Und Lupardus sagte darauf: Ihr höret so manchen; Höret diesen denn auch.
Keiner der beiden feindlichen Stämme kann von jedem Tadel freigesprochen werden; der Hauptvorwurf aber trifft den kurzsichtigen und starrköpfigen Fürsten, der in einer Lage, wo er sie hätte versöhnen können, seine ganze Macht aufbot, ihren gegenseitigen Haß noch mehr zu schüren, bis er sie endlich zu einem Kampf auf Leben und Tod zwang.
Die Wissenschaft, die erst beginnt, und es also noch weder zur Vollständigkeit des Details noch zur Vollkommenheit der Form gebracht hat, ist dem Tadel darüber ausgesetzt. Aber wenn dieser ihr Wesen treffen soll, so würde er ebenso ungerecht sein, als es unstatthaft ist, die Foderung jener Ausbildung nicht anerkennen zu wollen.
Weder in den "Horen", noch in den "Xenien" war Wieland in Vergleich mit andern Schriftstellern auf eine Weise angegriffen worden, die ihn hätte veranlassen können, sich persönlich zu beklagen. Der Tadel war meistens weniger gegen ihn, als gegen seine Nachahmer, besonders den Rector Manso in Breslau, gerichtet.
Er ist nicht eitel, aber er ist gemeiniglich stolz; und aus Stolz möchte er zehnmal lieber einen unverdienten Tadel als ein unverdientes Lob auf sich sitzen lassen. Man wird glauben, welche Kritik ich hiermit vorbereiten will. Wenigstens nicht bei dem Verfasser, höchstens nur bei einem oder dem andern Mitsprecher.
Sie ließ sich dabei nicht stören und sah erst auf, als der Eintretende, halb scherzhaft, aber doch mit einem Anfluge von Tadel sagte: »Nun, Ursel, schon in Staat? Und nichts zu thun mehr in der Küche?« »Weil es fertig werden muß.« »Was?« »Das hier.« Und dabei hielt sie Hradscheck ein Sammtkäpsel hin, an dem sie gerade nähte. »Wenig mit Liebe.« »Für mich?« »Nein.
Die glaenzende, nicht ohne Bedrueckung der abhaengigen Gemeinden zuwege gebrachte Pracht seiner aedilizischen Spiele hatte ihm schweren und verdienten Tadel vom Senat zugezogen, waehrend er durch sein Einschreiten in dem leidigen Prozess gegen die persoenlich ihm verfeindeten Scipionen sein ritterliches und wohl auch sein Standesgefuehl, durch sein energisches Auftreten gegen die Freigelassenen in seiner Zensur seine konservative Gesinnung betaetigte und als Statthalter der Ebroprovinz durch Tapferkeit und vor allem durch Gerechtigkeit sich um sein Vaterland ein bleibendes Verdienst und zugleich in den Gemuetern der unterworfenen Nation ein dauerndes Gedaechtnis in Ehrfurcht und Liebe erwarb.
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