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In ganz Griechenland ruehrte sich niemand. Koenig Antiochos IV. von Syrien, im Kurialstil "der Gott, der glaenzende Siegbringer" genannt zur Unterscheidung von seinem Vater, dem "Grossen", ruehrte sich zwar, aber nur um dem ganz ohnmaechtigen Aegypten waehrend dieses Krieges das syrische Kuestenland zu entreissen.

Nur darf auch in finanzieller Hinsicht nicht uebersehen werden, dass die Regierung waehrend der ersten zwei Drittel dieses Zeitabschnitts zwar glaenzende und grossartige Bauten ausfuehrte, aber dafuer andere wenigstens ebenso notwendige Ausgaben zu machen unterliess.

Die Entfernung des Koenigs und die Kunde von diesem ersten Unfall genuegten zum Sturz des sikeliotischen Reiches; auf sie hin weigerten alle Staedte dem abwesenden Koenig Geld und Truppen und der glaenzende Staat brach schneller noch als er entstanden war wiederum zusammen, teils weil der Koenig selbst die Treue und Liebe, auf der jedes Gemeinwesen ruht, in den Herzen seiner Untertanen untergraben hatte, teils weil es dem Volk an der Hingebung fehlte, zur Rettung der Nationalitaet auf vielleicht nur kurze Zeit der Freiheit zu entsagen.

Starke, krause und glaenzende Federn steckten in einem Stiel, der, schlank und kraeftig, von dunkelm Nussbaumholz, gedrechselt war; die Bekleidung des vorderen Endes war von glaenzendem Messing, und nur die aeusserste Spitze selbst, scharf wie die Graete eines Fisches, war von Stahl.

Wie er heranwuchs, trat er in das Heer seines Vaters ein, um unter dessen Augen seinen ersten Waffendienst zu tun, um ihn in der Schlacht neben sich fallen zu sehen. Nachher hatte er unter seiner Schwester Gemahl Hasdrubal die Reiterei befehligt und durch glaenzende persoenliche Tapferkeit wie durch sein Fuehrertalent sich ausgezeichnet.

Wenn der Donner in den Bergen rollte, sah er den Zeus auf dem Olymp die Keile schwingen; wenn der blaue Himmel wieder auflaechelte, blickte er in das glaenzende Auge der Tochter des Zeus, Athenaia; und so maechtig lebten ihm die Gestalten, die er sich geschaffen, dass er bald in ihnen nichts sah als vom Glanze der Naturkraft strahlende und getragene Menschen und sie frei nach den Gesetzen der Schoenheit bildete und umbildete.

Die Wahl war bezeichnend. Herakleides, als Schriftsteller angeregt durch Platons philosophische Gespraeche, hatte ueber deren glaenzende Form den wissenschaftlichen Inhalt gaenzlich aus den Augen verloren und die poetisch- fabulistische Einkleidung zur Hauptsache gemacht; er war ein angenehmer und vielgelesener Autor, aber nichts weniger als ein Philosoph.

Es ist begreiflich, dass sein Soldatensinn ihn trieb, den nicht sehr ehrenvollen Abzug vom Jahre 476 durch eine glaenzende Wiederkehr auszutilgen und dass ihm das Herz blutete, wenn er die Klagen der Lucaner und Samniten vernahm.

Sehr wahrscheinlich war dieser Vorwurf unbegruendet; Marius bewies, indem er taeglich in Rom auf dem Turnplatz erschien, wenigstens seine koerperliche Frische, und auch als Oberbefehlshaber scheint er in dem letzten Feldzug im ganzen die alte Tuechtigkeit bewaehrt zu haben; aber glaenzende Erfolge, mit denen allein er nach seinem politischen Bankrott sich haette in der oeffentlichen Meinung rehabilitieren koennen, hatte er nicht erfochten, und so ward der gefeierte Degen zu seinem bitteren Kummer jetzt auch als Offizier ohne Umstaende zu dem alten Eisen geworfen.

Die glaenzendste oder vielmehr die allein glaenzende Seite der roemischen Privatwirtschaft ist der Geldverkehr und der Handel. An der Spitze stehen die Domanial- und die Steuerpachtungen, durch die ein grosser, vielleicht der groesste Teil der roemischen Staatseinnahmen in die Taschen der roemischen Kapitalisten floss.