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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Schon dies gewann ihm die Zuneigung der Freunde, und im Innern leisteten sie Franziska für manchen früheren Zweifel und Tadel Abbitte. Sogar Hadwiger schloß sich auf, und von seiner Stirne schwand die Wolke der Mißbilligung und Unruhe.

Ich bin wie geschaffen dazu, getadelt zu werden; denn ich empfinde den Tadel dankbar, und nur solche verdienen freundschaftlich getadelt zu werden, die dafür durch entsprechende Körperhaltung, die sie anzunehmen haben, zu danken wissen

Von hier ist nur ein kleiner Schritt zu machen, um dem Tadel, diesen Büchern fehle die »Handlung«, entgegenzutreten. In ihnen ist freilich keine Kaiserkrone zu vergeben, auch Mord und Raub kommt nicht vor. Es werden Vorgänge geschildert, die einem Nichtbeteiligten oft als geringfügig erscheinen mögen. Aber eben nur dem Nichtbeteiligten.

Ohne daß er ein Wort gesprochen hätte, empfand der Sprechende, wie Vasudeva seine Worte in sich einließ, still, offen, wartend, wie er keines verlor, keines mit Ungeduld erwartete, nicht Lob noch Tadel daneben stellte, nur zuhörte. Siddhartha empfand, welches Glück es ist, einem solchen Zuhörer sich zu bekennen, in sein Herz das eigene Leben zu versenken, das eigene Suchen, das eigene Leiden.

Sorgsamer feilend und nach hoeherem Schwunge strebend als sein Vorgaenger, galt er guenstigen Kunstkritikern spaeter als Muster der Kunstpoesie und des reichen Stils; in den auf uns gekommenen Bruchstuecken fehlt es indes nicht an Belegen, die Ciceros sprachlichen und Lucilius' aesthetischen Tadel des Dichters rechtfertigen; seine Sprache erscheint holpriger als die seines Vorgaengers, seine Dichtweise schwuelstig und tueftelnd ^1.

Ileisa konnte keinen gerechten Tadel gegen ihn erheben! Er hatte um sie geworben, und sie war ihm

Unter dem Lobe, das dem Dichter sowohl der Schilderung der einzelnen Charaktere, als auch des Styls wegen gespendet ward, traf ihn auch mancher bittere Tadel, besonders der Vorwurf, das Faustrecht mit zu glänzenden Farben geschildert, und der gesetzlosen Willkühr dadurch das Wort geredet zu haben. Goethe schien sich um die über sein dramatisches Product gefällten Urtheile wenig zu kümmern.

Fürs erste schien noch wenig Aussicht dazu. Beim Mittagessen legte Ilse wieder den Beweis ab, wie recht Fräulein Raimar hatte, wenn sie behauptete, daß Ilse keinen Tadel vertragen könne. Sie hielt die Gabel schlecht. Die Fingerspitzen berührten fast die Speisen.

Herders scharfer Tadel und seine sarkastischen Bemerkungen vermochten ihn nicht in der Achtung herabzusetzen, die Goethe für ihn empfand. Er verdankte ihm einen großen Zuwachs an neuen Ideen und den mannigfachsten Kenntnissen.

Aus dem Unvermögen unserer Vernunft nun, von diesem Grundsatze einen über alle Erfahrung hinausgehenden Gebrauch zu machen, schloß er die Nichtigkeit aller Anmaßungen der Vernunft überhaupt über das Empirische hinauszugehen. Man kann ein Verfahren dieser Art, die Fakta der Vernunft der Prüfung und nach Befinden dem Tadel zu unterwerfen, die Zensur der Vernunft nennen.

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