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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Gerechtigkeit ist aber weder ein fremdes jenseits sich befindendes Wesen, noch die seiner unwürdige Wirklichkeit einer gegenseitigen Tücke, Verrats, Undanks u.s.f., die in der Weise des gedankenlosen Zufalls als ein unbegriffner Zusammenhang und ein bewußtloses Tun und Unterlassen das Gericht vollbrächte, sondern als Gerechtigkeit des menschlichen Rechts, welche das aus dem Gleichgewichte tretende Für-sich-sein, die Selbstständigkeit der Stände und Individuen in das Allgemeine zurückbringt, ist sie die Regierung des Volks, welche die sich gegenwärtige Individualität des allgemeinen Wesens und der eigne selbstbewußte Willen Aller ist.
Vertrauen darf ich meinem Glücke, Weil dieses Schurken arge Tücke Sich so zum Guten hat gewandt." Einmal geht alles auf die Neige, Hält man damit auch sparsam Haus, Und daß der Hunger dauernd schweige, Bewirkt kein noch so fetter Schmaus.
Er hatte den Herzog selbst oft mit großer Achtung von der Staatsklugheit dieses Mannes sprechen hören. Aber er wußte nicht warum, er fürchtete für den Herzog, wenn er sich dem Kanzler vertraue, er glaubte Tücke und Falschheit in seinen Augen gelesen zu haben.
Vieles hab ich fürwahr von meinen Gespielen geduldet, Wenn sie mit Tücke mir oft den guten Willen vergalten; Oftmals hab ich an ihnen nicht Wurf noch Streiche gerochen: Aber spotteten sie mir den Vater aus, wenn er sonntags Aus der Kirche kam mit würdig bedächtigem Schritte, Lachten sie über das Band der Mütze, die Blumen des Schlafrocks, Den er so stattlich trug und der erst heute verschenkt ward: Fürchterlich ballte sich gleich die Faust mir, mit grimmigem Wüten Fiel ich sie an und schlug und traf mit blindem Beginnen, Ohne zu sehen, wohin.
Wallenstein. Er ist dahin ist Staub! Gräfin. Wen meinst du denn? Wallenstein. Er ist der Glückliche. Er hat vollendet. Für ihn ist keine Zukunft mehr, ihm spinnt Das Schicksal keine Tücke mehr sein Leben Liegt faltenlos und leuchtend ausgebreitet, Kein dunkler Flecken blieb darin zurück, Und unglückbringend pocht ihm keine Stunde.
Die Kaufleute im fremden Land sind listig und verschlagen; ihrer Tücke Herr zu werden, gegen ihre Vorteilssucht nicht des eignen Vorteils verlustig zu gehen, verlangt viel Klugheit, ja beinahe Weisheit und unendliche Selbstverleugnung. Immer wieder Stürme, immer wieder Schiffbruch; kaum ist ein kümmerlicher Verdienst in Sicherheit gebracht, so geht er durch Wagnis oder Unglück wieder verloren.
Die "Komödie" in diesem Sinne ist erstlich harmlose oder im engeren Sinne "humoristische" Schicksalskomödie. Der Mensch erfährt die Tücke des Schicksals, sei es in Gestalt des blinden Zufalls, sei es in Gestalt des neckenden oder feindlichen Thuns anderer, und wird objektiv komisch, er erhebt sich aber darüber, als über etwas, das ihm und seinen wesentlichen Zwecken nichts anhaben kann.
Nach altem Gebrauche Seine Tücke zu üben, gefiel am besten dem Schelme. Und man hörte bei Hof die allerschönsten Gesänge, Speis und Trank ward über und über den Gästen gereichet, Und man sah turnieren und fechten. Es hatte sich jeder Zu den Seinen gesellt, da ward getanzt und gesungen, Und man hörte Pfeifen dazwischen und hörte Schalmeien.
Ich soll erkennen, dass mich niemand hasst, Dass niemand mich verfolgt, dass alle List Und alles heimliche Gewebe sich Allein in meinem Kopfe spinnt und webt! Bekennen soll ich, dass ich Unrecht habe, Und manchem unrecht tue, der es nicht Um mich verdient! Und das in einer Stunde, Da vor dem Angesicht der Sonne klar Mein volles Recht, wie ihre Tücke, liegt!
Justinian reicht dir die Freundeshand, die Kaiserin bietet dir ein Asyl an ihrem Herzen, wenn du Neapolis, Rom, Ravenna und alle Festungen in Belisars Hände lieferst und geschehen läßt, daß die Goten entwaffnet über die Alpen geführt werden.« »Elender, soll ich mein Volk verraten, wie ihr mich? Zu spät erkenne ich eure Tücke! Eure Hilfe rief ich an und ihr wollt mich verderben.«
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