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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Hals wurde einst bei den Armen im Winter mit einem kleinen Baumwolltüchlein umbunden, die Reicheren hatten seidene Tüchlein; sonst bekam der Hals keine weitere Hülle, und für einen Weichling wäre der gehalten worden, der mehr gethan hätte. Gerade der Hals ist aber der Sitz so vieler Krankheiten.
Er nahm seinen Hut ab, setzte ihn Sanna auf das Haupt und befestigte ihn mit den beiden Bändchen unter ihrem Kinn. Das Tüchlein, welches sie um hatte, schützte sie zu wenig, während auf seinem Haupte eine solche Menge dichter Locken war, daß noch lange Schnee darauffallen konnte, ehe Nässe und Kälte durchzudringen vermochten. Dann zog er sein Pelzjäckchen aus und zog dasselbe über die
Ich wollte Ihnen so gern durch die Mathilde etwas schicken, habe aber hier leider gar nichts, als das kleine bunte Tüchlein; lachen Sie's nicht aus; es sollte Ihnen nur sagen, daß ich Sie sehr liebe. Schreiben Sie bald eine Zeile, damit ich sehe, in welcher Verfassung Sie sind. Grüßen Sie tausendmal Karl. Ich umarme Sie herzlichst Ihre Rosa. Den Kindern viele Grüße! Wronke, 15. 1. 17.
Seid unbesorgt, Ihr sollt Euer Recht haben.« Damit ergriff er das Tüchlein, wog es in der Hand, sehr erfreut ob seiner Schwere, und ging würdevollen Schrittes in den Saal, wo ihn der Bauer erwartete. Doch wie erschrak der, als der gestrenge Herr ihn anschrie und ihn ausschalt, daß er eine arme Witwe bedrücken wolle.
In ein kleines Heft, das ich ständig bei mir trug sorgfältig in ein grünseidenes Tüchlein gewickelt , schrieb ich ein, was mir am besten gefiel und schlug es in stillen Stunden auf, wie der Priester sein Brevier, um zu lesen und wieder zu lesen, bis ich Satz für Satz auswendig konnte.
Und noch ein Abschiedskuß, und noch einer. Jetzt pfiff die Lokomotive. „Adieu, adieu! Seid folgsam und artig, süßen Kinder!“ Ein weißes Tüchlein flatterte noch eine Weile aus dem Coupé. Nun war Mama Ange abgereist. Ange blieb allein, und die Fahrt verlief rasch. Ihre Gedanken waren so lebendig, daß sie kaum bemerkte, was um sie her vorging. Vornehmlich beschäftigte sie sich mit Teut.
Mit Thränen in den Augen blickte Vroni Josi nach. Als sie aber immer noch ihr Tüchlein schwenkte, da stapfte er schon unentwegt mit seinem Herrn in die große wilde Gebirgseinsamkeit hinein. Ernst, doch unverzagt hatte er die letzten Tage verlebt. Sie aber war vor Schmerzen vergangen: den Vater, die Mutter hatte sie schon verloren und nun verlor sie auch den Bruder.
Bums! fiel das Päckchen vor beiden nieder. Die schauten sich verdutzt um, sie sahen aber niemand und nichts. Kasperle war rasch von der Tanne halb heruntergeglitscht. Er konnte aber gerade noch die beiden Wächter sehen. Die knoteten das Tüchlein auf, fanden den Brief und lasen erstaunt: »An Härzog Aukuhst Ehrasssmuhs fon Kasperle.«
Um eine Woche später stieß von Worms ein Schiff in den Rhein, das trug Gunther und Siegfried, Hagen und Dankwart, mitsamt ihren Rossen, Panzern und glänzenden Gewandungen. Frau Ute stand mit Kriemhild auf dem Söller der Burg, und das Mägdlein weinte heiße Tränen, während ihr Tüchlein den Scheidenden ein Lebewohl zuwinkte.
Schaftstiefel, englische Lederhosen, eine Joppe aus grauem Tuch mit Hirschhornknöpfen und grüner Tascheneinfassung, ein Vorhemd ohne Schlips, ein seidenes Tüchlein um den Hals, eine Lodenmütze, das war meine Ausrüstung. Solcher Kleidung bringen die Bauern Zutrauen entgegen, da vermuten sie keine verkniffenen Städter, keine „Juden oder Winkeladvokaten“, die sie übers Ohr hauen wollen.
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