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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Maidi setzte sich mit dem Bübchen aufs Sofa, bettete es bequem auf ihren Schoß und sagte tröstlich: »Nein, nein, ich gehe ja nicht fort, ich bleibe bei dir,« und trocknete das tränennasse Kindergesicht mit ihrem Tüchlein, fortwährend sanfte, liebkosende Worte oder Laute halb singend und halb sprechend dabei hervorbringend, was alles miteinander unbeschreiblich lieblich anzusehen und anzuhören war.
Wir auch nicht auf der Straße gefunden sind. =Bürger.= Ich sag' euch, er hat Vermögen und Mittel. Fühlt her, das feine Tüchlein am Kittel. =Trompeter.= Des Kaisers Rock ist der höchste Titel. =Bürger.= Er erbt eine kleine Mützenfabrik. =Zweiter Jäger.= Des Menschen Wille, das ist sein Glück. =Bürger.= Von der Großmutter einen Kram und Laden. =Erster Jäger.= Pfui, wer handelt mit Schwefelfaden!
Wenn ein Kind von einer Biene gestochen wird und die Stelle stark anschwillt, so nimmt es ein Tüchlein, taucht's ins Wasser ein, umbindet es und wiederholt dieß öfters. Das Kind hat Verständniß genug, um einzusehen, daß die wiederholte Einwickelung die Geschwulst wegnimmt.
Sie deckte wie das wohltätige Weiblein den Knappen Rolands ein weißes Tuch über das Tischlein, das so glänzte wie die Blüten des Kirschbaumes, sie legte an jedem Sitze ein Tellerchen auf das Tischlein, sie tat auf das Tellerchen ebenfalls ein weißes Tüchlein und legte ein Löffelchen, Messerlein und Gabel zu jedem Teller.
Aber, um sie von den Pflichten ihres Postens nicht abzulenken und als Erprobung ihrer Stärke gegen die Anfechtung der Neubegier wünscht sie, daß die fromme Schwester Clarissa das Tüchlein, drein das Geschenk eingepackt, nicht eher von dem Buche wegziehe, als bis der Mondschein durch ihr Fenster falle.« Sprach’s, und ehe die Pförtnerin noch ein Wort antworten konnte, war die Alte verschwunden.
Ich erinnerte mich dabei an den Greis, der unlängst bei Zenzi gewesen war und ihr soviel Mühe bereitet hatte, aber das Nudelchen wurde in meinen Fingern fleischiger und fester, und seine Falten glätteten sich, wie ein zerdrücktes Tüchlein unterm Bügeleisen sich glättet. »Minett machen
Aber deine Augen fragen, Was das Tüchlein dort verborgen Über meinem Betstuhl halte: Sieh, das Bildnis einer Nonne. Schlecht ist nur das Bild gemalet, Doch in seinen Zügen wohnet Strenge, die mich liebreich strafet, Liebe, die mich ernsthaft lobet. Heiliger als alles, alles, Ist mir dieses Bild geworden, Seinen Linnenvorhang achte Höher ich, als sei er golden.
Die schöne, feine Bini hat Josi zu Ehren ihr bestes Kleid angezogen, sie steht, in den Händen den Strohhut, um den sie zum Schutz ein weißes Tüchlein geschlagen hat, demütig erglühend vor dem bestaubten Felsensprenger, der im schlechtesten Gewand bei der Arbeit ist. »Da errichtest du wirklich ein Werk der Wohlfahrt für die Ewigkeit, Josi,« grüßt der Presi im Vaterstolz.
An einem Strick, der um seine Lenden gebunden war, hing vorne ein handgroßes, zinnoberrotes Tüchlein. Sein weißer Körper war vom Mondlicht getroffen. Hinten in der Kammer war tiefschwarze Nacht. Von der Bierkneipe unten im Hause, die der ältere Bruder des Hauptmanns betrieb, klang der Gesang der Soldaten herauf: ,,Ich wollte sie verführen, Dazu hat sie kein Mut."
Den Spiegel aber hatte sie in das Tüchlein eingeschlagen und trug ihn wie einen Schatz an ihrem Busen. Es war ihr, als ob der Spiegel sie in die Welt zöge, so lustig und glücklich hüpften ihre Füße den Weg in das Leben hinaus. Und sie eilte dahin bis in den leuchtenden Morgen.
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