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Aktualisiert: 20. Juni 2025
"Jawohl hast du's gesehen!" fuhr Rosa sie an, "bist ja selbst eifersüchtig auf ihn! Bist du's vielleicht nicht?" "Pah!" warf Güssy weit weg, "eifersüchtig!" "Raus in die Küche!" schrie Jenny und packte eine nach der andern beim ärmel, "ihr sollt mich kennenlernen!" Da ging auch Fräulein Theres wieder hinaus, Stumpen rauchend, und schloß die Türe hinter sich.
Man durfte daher etwas Leichtigkeit in das »Guten Morgen, Herr Tobler« legen und den Stumpen von neuem anzünden. In der Tat ging von der Figur des Vorgesetzten und Chefs der Firma eine außerordentliche Fröhlichkeit aus. Er schien den Abend vorher tapfer gezecht zu haben. Jede seiner gegenwärtigen Gesten sagte: »Nun, jetzt weiß ich, wo der Haken liegt.
Im »Segelschiff« auf den Zug zu passen, denselben womöglich fürs erste einmal zu verpassen, dann in den nächsten einzusteigen, eine gewichtige Geschäftsmappe unter dem Arm, dann so zu fahren, in alle Welt hinaus, mit den Fahrgästen ein Gespräch zu beginnen, dem einen oder dem andern derselben eine Zigarre oder einen guten Stumpen zu offerieren, in einer fremden Gegend schließlich auszusteigen, mit flotten, lebenslustigen Leuten zu verkehren, bis in alle Nächte hinein in feineren Restaurants Unterhandlungen zu pflegen usw.: das war etwas für ihn, das glich ihm und seinem Wesen, das lenkte ihn ab von unwürdigen Gedanken, das half ihm, sich wieder ein bißchen er selber zu fühlen, das war wie sein Anzug, der ihm so prachtvoll saß.
Die Tür ging auf, und herein kam Fräulein Theres, lendenlahm und verdrießlich. Der Rheumatismus plagte sie heut ganz besonders. In der matt herunterhängenden Hand hielt sie einen angerauchten Stumpen und blies mit spitzem Munde den Rauch von sich. Unaufgefordert nahm sie Platz, knetete schmerzhaft ihren Gichtschenkel und drehte sich schnaufend auf dem Stuhl. "Frau", sagte sie, "wird gebügelt?"
Umsonst Flametti, ihr eine wärmere Küche, Stumpen auf der Stelle, und eine Flasche Bier vor die Phantasie zu rücken. Nichts mehr verfing. Theres blieb bei der Kündigung. Sie hatte ihre eigene moralische Ansicht von den bei Flametti eingerissenen Zuständen. Gewiß, sie nahm die geschaßten Lehrmädel nicht in Schutz. Aber so behandelt man trotzdem nicht sein Dienstpersonal. Nein, nein!
Gut, daß ich mir dieses Wort 'werfen' gemerkt habe, es scheint mir ein stark im Gebrauch bestehendes, übrigens sehr klipp und klares Wort zu sein, das ich vielleicht schon in nächster Zeit in meinen Korrespondenzen werde anwenden müssen.« Joseph steckte sich einen Stumpen in Brand. »Eigentlich ein ganz netter Aufenthalt, dieses technische Bureau hier.
Joseph versuchte auch das dem Herrn Fischer klar zu machen, wobei er ein ganz klein wenig, er wußte selbst nicht warum, stotterte. In der Ungewißheit, wie er sich zu benehmen habe, wollte er sich einen gemütlichen Stumpen anzünden, verwarf aber dieses plötzliche Gelüste als nicht ganz schicklich. Er errötete.
Bald war der ganze Garten gesäubert. »Auch schon wieder eine Arbeit erledigt,« sagte lachend der Bahnwärter. »Ja junger Herr, es gibt mancherlei Sorten Beschäftigungen, und in allem, was man mit aufrichtigem Bemühen tut, kann ein Stück Ehre liegen. Wenn Sie mir jetzt ein paar von Herrn Toblers Stumpen zum Rauchen geben wollen, so ist mir das nicht unwillkommen.
Auf die Stumpen ihres Alters würde sie nicht verzichten. Nie und nimmer. Zuletzt blieb immer noch eine Freistelle im Spital oder in einem Siechenheim. Sie verdiente das. Sie hatte sich redlich geschunden. Und wenn Jenny ihr dann vorhielt: "Theres, wir müssen früher aufstehen!
Sie bot ihm die Hand und wandte sich dann zu ihren Kindern, als sei gar nichts weiter geschehen. Er nahm seinen Handkoffer vom Boden auf und ging. Und dann verließen die beiden, Marti und Wirsich, den Abendstern. Unten auf der Landstraße angekommen, machte Joseph halt, zog einen Toblerschen Stumpen aus der Tasche, zündete sich denselben an und drehte sich noch einmal nach dem Haus um.
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