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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Jenseits der Grenze hörte aber seine Macht auf, und die Donnerwolke zerfloß in sanften Heidenrauch. Nachdem er in stummer Wut den Entflohenen noch lange nachgeschaut hatte, kehrte er zornig in seinen Palast zurück, aber nur, um diesen samt dem köstlichen Lustgarten zu zertrümmern.
So wie die Sonne unterging, mußte er in Feld und Wald spazieren, und oft besuchte er dann auch den Berg, wo er sein Abentheuer gehabt hatte, und saß unter der grünen Buche und träumte die lustigsten Träume des Pfannkuchenberges noch einmal und kam gewöhnlich stummer und in sich gekehrter zu Hause, als er ausgegangen.
In stummer Fassung saß die Haushaltung da, Frau Fränzi wie ein Marterbild, Vroni mit den Thränen kämpfend, Josi voll Neugier und freudiger Zuversicht. »Seppi Blatter,« sagte der Garde, »es ist alles geordnet, die bestellte Mannschaft mit den Reifen und den Känneln nach dem Glottergrat unterwegs.
Rasch trat der Lieutenant von Büchenfeld auf sie zu, reichte ihr mit stummer Verbeugung die Hand und führte sie zu zwei Stühlen, welche ein wenig abseits unter einer Decoration von grünen Gewächsen standen. Die jungen Leute setzten sich nieder, der Cotillon begann.
Sodann aber nickten alle, in der Einbildung, Hannos Rede doch verstanden zu haben, zum Zeichen ihrer Zustimmung wie in stummer Übereinkunft mit den Köpfen. Da begann Spendius mit gewaltiger Stimme: »Zunächst hat er gesagt, die Götter der übrigen Völker seien neben Karthagos Göttern nur Phantasiegebilde. Er hat euch Feiglinge, Gauner, Lügner, Hunde und Söhne von Hündinnen genannt!
Ich werde daher bleiben als ein stummer, aber aufmerksamer Zuhörer." "Sei es", sagte Pescara geduldig. Jetzt regte sich auch Leyva und verlangte, daß Girolamo Morone vorgeführt werde. "Er ist im Palaste", sagte er. "Ich sah ihn gefesselt einbringen unter den Verwünschungen und Kotwürfen des mailändischen Volkes, das ihm sein ganzes Elend zurechnet." Pescara gab den Befehl. Eine peinliche Pause.
Der blasse Zar, des Stammes letztes Glied, träumt auf dem Thron, davor das Fest geschieht, und leise zittert sein beschämter Scheitel und seine Hand, die vor den Purpurlehnen mit einem unbestimmten Sehnen ins wirre Ungewisse flieht. Und um sein Schweigen neigen sich Bojaren in blanken Panzern und in Pantherfellen, wie viele fremde fürstliche Gefahren, die ihn mit stummer Ungeduld umstellen.
»Oh, das sind hohe Herren Hofräte, Diplomaten und so. Ja die sind schon von Geburt dazu bestimmt; wahre Naturwunder: haben weder Gehirn noch Rückgrat.« Minuten stummer Bewunderung, dann schwimmen alle friedlich weiter. Die Geräusche verhallen. Totenstille senkt sich nieder. Die Zeit rückt vor. Mitternacht, die Stunde des Schreckens. Waren das nicht Stimmen?
Kaum ist Damöt allein: So fühlt er schon die größte Pein, Sein neu Geheimnis zu bewahren. "Ja!" fängt Damöt zu singen an: "Ich will es keinem offenbaren, Daß Sylvia Tirenen liebt, Ihm Küsse nimmt, und Küsse gibt; Du, stummer Busch, nur sollsts erfahren, Wen Sylvia verstohlen liebt." Doch ach!
Der ruhige Ton, in welchem die Frau diese Worte sagte, hätte einen oberflächlichen Beobachter verleiten können zu glauben, daß sie sich in vollständiger Apathie befinde; aber aus ihrem großen dunklen Auge sprach ein stummer, tiefer Schmerz, der einen ganz andern Gemüthszustand verrieth. »Und wohin willst Du denn gehen, meine gute Frau?« fragte Mistreß Bird.
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