Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie nickte nur mit ernst stummer Miene, als sie Klamm fragte, ob sie schon wisse, daß er das Knoopsche Geschäft verlassen werde, und löste ihre Zunge erst auf seine eindringlich zuredenden Worte. Sie erklärte, daß sich Herr Knoop sehr scharf geäußert, daß er alles ausführlich erörtert und auch die vollständige Beipflichtung der Damen gefunden hätte.
Es dauerte einige Zeit, bis Arina eine Kerze gefunden hatte. Als sie brannte, wurden rasch Decken und Mäntel auf den von Schmutz starrenden Bretterboden gebreitet; in stummer Hast richtete jeder eine Ruhestatt für sich; die Knaben, kaum hingelegt, in ihren Kleidern, schliefen schon. Lisaweta lag neben Maria an der Mauer.
Sie aber sprach kein Wort zu ihm, sondern winkte ihm nur leise mit der Hand. Und auf ihren Wink hob der Geist sich hinweg und verschwand, und statt seiner kam eine lange Schar prächtig gekleideter Diener und Dienerinnen, welche sich in stummer Ehrfurcht hinter sie stellten, als erwarteten sie, was die Herrin befehlen würde.
Hochnäsiges Pack!... Wenn wir mal Schluß machen mit der ganzen Bande –!“ Die Fäuste ballten sich ihm von selbst, in einem Anfall stummer Raserei sah er alles niedergeworfen, zerstoben: die Herren des Staates, Heer, Beamtentum, alle Machtverbände und sie selbst, die Macht! Die Macht, die über uns hingeht und deren Hufe wir küssen! Gegen die wir nichts können, weil wir alle sie lieben!
Über die Augen furchtsamer Tiere zieht, wenn sie zu Tode gehetzt vor dem Abgrund stehen hinter sich den Verfolger bevor sie sich in die Tiefe stürzen, um ihrem Peiniger nicht in die Hände zu fallen, ein ähnlich irrer Glanz von Qual und tiefster stummer Hoffnungslosigkeit, wie er jetzt in den Blick des Alten trat.
In die Kommission wurde von unserer Seite Motteler gesandt, der sich aber an den Verhandlungen nicht beteiligte, sondern stummer Zuhörer blieb, was ihm von verschiedenen Seiten verdacht wurde.
Itzt rauschte die Thür eines Gemachs, die beiden alten Ritter traten heraus; ein stummer Händedruck, und Adalbert und Emma schieden. Alles war wieder laut und geschäftig in der Burg, die Sonne war schon seit einigen Stunden aufgegangen, als vor den Thoren von Mannstein ein Ritter hielt, und begehrte eingelassen zu werden.
Seyd ihr sein Castrat, ich will euer Stummer seyn. Verlaßt euch auf meine Redlichkeit. Viola. Ich danke dir; führe mich weiter. Dritte Scene. Vierte Scene. Wir lassen also diese Zwischen-Scenen um so mehr weg, als wir der häuffigen Wortspiele wegen, öfters Lüken machen müßten. Fünfte Scene. Valentin.
So war ihm denn das Wort entschlüpft. War deshalb der tiefe Glanz in seinen Augen? Blickte er deshalb mit stummer Spannung die Straßen entlang, wenn er morgens zum Appellgericht ging? War’s deswegen, daß er stundenlang am Fenster lehnte und hinüberspähte gegen die Chaussee? Daß er gierig aufhorchte, wenn er irgendwo zwei Menschen leise miteinander reden sah?
Aus seinem Leilach blickte des Todten Antlitz gleichwie in stummer Klage gegen mich, und ich gedachte: So wird er dir einstmals in der Ewigkeit entgegentreten! Ich konnte heut nicht weiter malen, sondern ging fort und schlich auf meine Kammer ober der Hausthür, allwo ich mich ans Fenster setzte und durch den Ausschnitt der Lindenbäume auf den Markt hinabsah.
Wort des Tages
Andere suchen