Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Aber langsam fiel, Tropfen auf Tropfen, Leid in seinen Becher, Leid über das unbekannte Geschick seiner Herrin, Leid, das seine Seele erzittern ließ, innigstes Mitleid mit der Geliebten, daß er die Stunde des Wiedersehens nicht so sehr aus Sehnsucht nach dem Angesicht seiner Erwählten herbeiwünschte, als aus dem Verlangen, ihr Gutes zu sagen, ihre Hände zu streicheln und ihres Leides Ursache zu erfahren, um ihr beizustehen.
Ihm ist es ganz egal, was sie reden, bloß Streicheln oder Küssen, das kann er nicht vertragen. Dabei wünscht er: »Wenn sie erst nur alle wieder draußen wären.« Es kommt ihm vor, als sähen sie ihn ein bißchen mitleidig an oder ein bißchen verächtlich: »Wie kann ein Mensch aber auch gar keinen Besuch bekommen?« Bekanntschaften hat Jachl mit der Zeit genug gemacht. Da sind zuerst seine zwei Nachbarn.
Hier kam ihn alsbald, indem sein Herzklopfen stärker wurde, ein bleicher und scheuer Wahnwitz an. Er empfand den Zwang, der ältesten unter den Marchesinnen, als wäre sie lebend, über das Haar zu streicheln. Obgleich diese Handlung offenkundig und seinem eigenen Urteil nach an Wahnsinn streifte, war sie doch noch einigermaßen priesterlich.
Die Tiere blickten ihren Herrn traurig wie denkende Wesen an, und der eine, der keinen Rüssel mehr hatte, versuchte, indem er die Knie beugte und seinen riesigen Kopf herabneigte, ihn mit dem Stumpf seines Rüssels zu streicheln. Bei dieser Liebkosung des Tieres traten Hamilkar Tränen in die Augen. Er stürzte auf Abdalonim los. »Ha! Elender! Ans Kreuz! Ans Kreuz!«
»Mein armes Tier« ... begann er mit wehleidiger Stimme aber Esau, ausgelassen und gar nicht geneigt, sich ferner in dieser Weise behandeln zu lassen, schnappte munter nach der Hand, die ihn streicheln wollte, entwand sich den Armen, sprang zu Boden, machte einen neckischen Seitensatz, blaffte auf und rannte fröhlich davon.
Er redete und redete, er erzählte von den Rehen, die ganz zahm waren und manchmal in die große Waldhausstube hereinschauten, und wie sie stille standen, wenn jemand aus dem kleinen Haus kam, und sich streicheln ließen. Und von dem zahmen Eichkätzchen, von dem Hasen Wackelbart und der Ziege Ludowisia erzählte Kasperle. Der Herzog lag ganz still und lauschte.
Nun denn, so wirst du dich Nicht mehr als eine junge Taube regen, Um deren Hals ein Mädchen Schlingen legt. Denn die Gefühle dieser Brust, o Jüngling, Wie Hände sind sie, und sie streicheln dich. Achilles. Wer bist du, wunderbares Weib? Penthesilea. Gieb her. Ich sagte still! Du wirst es schon erfahren.
Vereinzelte Wachholderbüsche lagen wie platt getreten an den Felsen und schienen sich mit den Nägeln festzuhalten, um nicht fortgeweht zu werden. Hier war Gustav zu Hause; kannte jeden Stein; wußte, welchen Wachholderbusch er heben mußte, um die brütende Eider zu finden, die sich den Rücken streicheln ließ und ihn ins Hosenbein biß.
Gewiß, sie hatte sich ergötzt an den düster großen und fremden Worten, die sie spöttisch handhabte, hatte Heiterkeit zu erregen erwartet und war nun zufällig so übel angelaufen. »Väterchen, aber kleines Väterchen!« sagte sie bittend und ging hin, Herrn Spoelmann die hitzige Wange zu streicheln. »Ach was,« murrte er noch, »du bist auch nicht größer.« Aber dann ließ er sich schmeicheln, bot ihr die Glatze zum Kusse dar und gab sich zufrieden.
Wenn das gute Wesen ihre Karten gar zu offen vor ihn hinlegte, mit Schmeicheln und Streicheln und allerhand aufdringlichen Liebesdiensten wie ein Kätzchen um ihn herumstrich, zog er die dicken, schwarzen Brauen zusammen und sagte im Tone des tiefsten Abscheues: Ich bitt' Sie, Mamsell Zipora, kriechen Sie von mer 'runter!
Wort des Tages
Andere suchen