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Aktualisiert: 13. Juni 2025


"Natürlich erfährt das der Rektor," sagte Herr Pfäffling, "die anderen sind jedenfalls auch vorgeladen. Warum machst du so dumme Streiche!" Es war eine Weile still, jedes dachte über den Fall nach. "Könntest du nicht etwa mit ihm auf die Polizei gehen," sagte Frau Pfäffling zu ihrem Mann, "und ein gutes Wort für ihn einlegen?" Herr Pfäffling überlegte. "Morgen, Freitag?

Er nannte den Knaben einen unverschämten Burschen und Betteljungen, drohte, ihn mit Schlägen fortzujagen, und gab ihm am Ende auch wirklich ein paar Streiche. "Ihr grober Mann, der Ihr seid", schrie jetzt der Junge, "schon so alt und noch so unverständig! Hab' ich Euch nicht versprochen zu lehren, wie man zu Schimpf und Händeln kommt? Habt Ihr mir nicht sechs Kreuzer dafür gegeben?

Herr Friedrich, obschon sein Verfahren auf guten Gruenden beruhen mochte, fuehlte dennoch zu leise, als dass er es nicht sogleich gegen die Forderung derer, die in diesem Augenblick ueber seine Ehre entschieden, haette aufopfern sollen; er trat mit einem mutigen Schritt aus dem, sich von Anfang herein gewaehlten Standpunkt, und der Art natuerlicher Verschanzung, die sich um seinen Fusstritt gebildet hatte, hervor, ueber das Haupt seines Gegners, dessen Kraefte schon zu sinken anfingen, mehrere derbe und ungeschwaechte Streiche, die derselbe jedoch unter geschickten Seitenbewegungen mit seinem Schild aufzufangen wusste, danieder schmetternd.

Wir erzählten einander Streiche und Witze aus der Schulzeit, hingen den vorübergehenden Bauern und oft auch ihren Rossen und Ochsen Spitznamen an, aßen uns an einem verborgenen Gartenzaun an gestohlenen Stachelbeeren satt und schonten unsere Kräfte und Stiefelsohlen, indem wir beinahe jede Stunde eine Rast hielten.

»Du bist ein kleines Närrleinsagte der Großvater, »und der alte Andreas ist ein arger Schalk, er hat immer solche Streiche ausgeführt und wird jetzt heimlich und wiederholt bei sich lachen, daß er den Einfall gehabt hat. Dieser Hergang bessert deine Sache sehr.

Und was sollen wir tun, Fred?“ fragte sie schließlich. „Ilse ist ein unvernünftiges Kind; wir müssen für sie handeln.“ Er hatte bei ihrer Erzählung mehrmals unwillig den Kopf geschüttelt. „Ja, was sollen wir tun?“ wiederholte er. „Ich hatte geglaubt, Ilses Trotz wäre gebrochen, sie wäre ein vernünftiges Mädchen geworden, und jetzt macht sie solche Streiche!

Papa-Präsident nun, dem schwefelte man etwas Blaues vor, daß der Herr Graf doch mit Ehren ins Haus kommen konnte; was da beim Tee vorging, das wußte freilich jedermann, weil man hie und da so ein paar Respektspersonen dazu einlud; aber was vormittags im Zimmer, nachmittags im Garten, abends nach dem Tee vorging, das wußte niemand; beten werden sie nicht mit einander, sagten die Leute; da spricht man wohl immer von dem Hofrat Berner, der sei ja hinten und vorn dabei, daß ja nichts Unrechtes geschehen könne; aber man wußte ja von früher her, wie er dem Mädchen alle losen Streiche durch die Finger sah; jetzt wird es nicht viel anders sein, da sie größer ist.

Darüber wurde der Treiber erst recht grimmig. »Warte, du Rackerschrie er und schlug nach dem Auge des zuckenden Rosses. – Aber nur einmal schlug er, im nächsten Augenblick stürzte er selbst wie blitzgetroffen unter einem mächtigen Streiche nieder.

Schmeichler, wahre und falsche Freunde umgaben ihn außerhalb des väterlichen Hauses; unter ihnen ließ er sich nun vollständig gehen, sie nannten seine Streiche genial, die nur jugendlich und unvernünftig waren, sie bewunderten seine Verse, die heute von jedem Tertianer besser gemacht werden.

Er war gut Freund mit allen, lachte, wenn sie ihre Streiche ausplauderten, ein ungetrübtes, aber herzliches Lachen, als ernster junger Mensch, der Nachsicht hat mit dem Leichtsinnund dann in der Pause, wenn er dem Professor das Klassenbuch vorlegte, berichtete er. Auch hinterbrachte er die Spitznamen der Lehrer und die aufrührerischen Reden, die gegen sie geführt worden waren.

Wort des Tages

ibla

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