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Aktualisiert: 18. Juli 2025


In meinem Kopf geht es wie eine Säge. Alle Knochen krachen. Ach, das ist die Folter! Wasser! Wasser!“ Es war kein Brunnen zu sehen ringsum, zwischen den Schmutzlachen, all’ dieser triefenden Feuchtigkeit, die von den Dächern rieselte, die Kleider festklebte am erstarrten Körper. „Ich habe Hunger,“ klagte der Sterbende. Der Fremde legte ihm die Hand auf die Stirn. Bald glätteten sich die Züge.

Er hatte drei Töchter und einen Sohn. Dieser Sohn Hans war die Leuchte der Schule; der Vater selbst leitete seine Studien und hatte seine helle Freude an ihm. Hans hatte einen Freund; er setzte alles dran, ihn zu seinem Nebenmann zu machen, und dieser Freund liebte ihn deshalb, nächst seiner Mutter, über alles in der Welt. Zusammen gingen sie zur Schule; zusammen kamen sie auf die Universität; zusammen machten sie die ersten zwei Examina, und zusammen sollten sie nun dasselbe Amtsstudium beginnen. Eines Tages, als sie nach einem just entworfenen Kollegienplan übermütig die Treppe hinunterstürmten, wollte Hans im Gefühl fröhlichen Jugendübermuts dem Freund auf den Rücken springen; der Freund fiel, und zwar so unglücklich, daß er wenige Tage darauf starb. Der Sterbende bat seine Mutter, die Witwe war und in ihm ihr einziges Kind verlor, ihm zuliebe Hans an Sohnesstatt anzunehmen. Die Mutter starb fast gleichzeitig mit dem Sohn; und kraft ihres Testaments fiel ihr sehr beträchtliches Vermögen Hans

Ebenso gingen sie auf die jungen und sogar ganz jungen, eben erst aus den Brutzellen herausgekrochenen Bienen von den Trachtbienen, welche die Larven in den Stock importirten, über und verursachten diesen den Tod. Im Innern des Stockes auf dem Boden befanden sich ebenfalls viele todte und sterbende Bienen.

O nein, eine Glorie, ermorderter Jüngling; denn Juliette ligt hier, und ihre Schönheit erfüllt diese grauenvolle Gruft mit Licht und Herrlichkeit; Todter, lige du hier, von einem Todten begraben. Wie oft ist es schon begegnet, daß Sterbende kurz vor ihrem lezten Augenblik noch aufgeräumt gewesen sind O gönne mir noch einen solchen Augenblik!

Freund! Bruder! Leonardus! rief Ludwig mit Heftigkeit, und umschlang den Leidenden, der ihm das versiegelte Schriftenpaket in die Hand drückte. Sprich, was kann ich für dich thun? Mir nicht die Scheidestunde durch Jammer erschweren, seufzte der sterbende Leonardus. Habe Dank für deine Liebe, mit der dein jüngeres Herz sich an das meine anschloß!

Die Gefängniswärter legten ihn ins Bett, und der Kämmerling des Kaisers ließ ihm zu essen bringen. Ja, der sterbende Patriarch Paulus von Konstantinopel, ein frommer Mann, den Martin feierlich als Ketzer verflucht hatte, bat auf seinem Sterbebett den Kaiser um seines Feindes Leben. Es wurde ihm bewilligt. Martin wurde aus dem Land verwiesen.

"Auf zehn Jahre verbanne ich dich auf eine wüste Insel mitten im Meere, da kannst du über Gerechtigkeit nachdenken, und du, elender Mensch, der du Sterbende erweckst, nicht um sie zu retten, sondern um sie zu deinen Sklaven zu machen, du zahlst, wie schon gesagt, tausend Tomans, weil du sie versprochen, wenn Said käme, um für dich zu zeugen."

Da liegt er nun in der Kammer des Garden, aber er kann nicht sterben: »Mein Traumstöhnt er, »mein entsetzlicher Traum dazu die alte Sage, daß eine Jungfrau bluten muß, ehe St. Peter von der Wasserfron erlöst ist. Garde, seht Ihr nicht meine arme Bini blutetIn schrecklichen Gesichtern lebt der Sterbende.

Olivia bemerkte ihn im Vorüberschreiten und nickte ihm zu wie am Abend, ohne zu lächeln, doch mit einem verwunderten Aufschimmern des Blicks. Nicht Neugier hatte Lamm hergezogen, sondern eine Kraft, die ihren Ursprung in Olivia hatte, oder in der unsichtbaren Lampe, die sie trug. Der Sterbende war in einem Zustand von Auflösung und Entrückung.

Oberleutnant Kadar sah, aus der Höhe, das Gehirn aus den zertrümmerten Platten quellen, sah die gleichmäßig gerippten Flächen sich blitzschnell in fahle, leidende Menschenantlitze verwandeln. Alle Geheimnisse des Krieges, alles, worüber der sterbende Oberleutnant monatelang Nächte durchgrübelt hatte, schien jetzt mit einem Schlage entschleiert. So war es also zu verstehen!

Wort des Tages

mützerl

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