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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Ich würde manchmal, wenn großes Gedränge ist, einen Wagen nehmen, vorbeifahren, ich würde täglich in einem Duval essen... und nicht mehr in die Crémerien kriechen... Ob er wohl auch in einem Duval gewesen wäre? Nein. Dort hätte er nicht auf mich warten dürfen. Sterbende läßt man nicht hinein. Sterbende?

Wenn er am Abend die geliebten Locken streichelte, fühlte er: „Noch so viele Tage wird sie leben“; und am andern Morgen: „Wieder einen Tag weniger“. Eine Sterbende war es, die seine Lippen küsste, eine Sterbende, deren schöner Kopf nächtens neben dem seinen ruhte.

Beim Ausholen mit ihren langen Schwertern ließen die punischen Fußtruppen ihre rechte Flanke ungedeckt. Die Barbaren durchbrachen die Reihen und machten sie rottenweise nieder. Sie stolperten über Sterbende und Tote, weil sie nichts sahen vor lauter Blut, das ihnen ins Gesicht spritzte.

Die Kammerfrau benutzte einen Augenblick, wo der verzweifelte Mann die schon blau werdende Sterbende betrachtete, um mich mit einem warnenden Zeichen auf mehrere Gläser Limonade aufmerksam zu machen, die fertig zubereitet auf einem Tische standen. Ich begriff, daß ich, ungeachtet der schrecklichen Hitze, die meine Kehle austrocknete, nicht trinken dürfte.

Wir sind von Jugend an wie die Sterbendenfühlte ich, »deren Finger unruhig über die Bettdecke tasten; die nicht wissen, wonach sie greifen sollen, wie Sterbende, die einsehen: der Tod steht im Zimmer, was kümmert es ihn, ob wir die Hände falten oder die Fäuste ballen

Er trug keine rote Mütze, sondern ein mitraähnliches Gebäude, in dem sich gelbe lebende Augen bewegten. Jaburek schmetterte ihm den Flintenkolben an den Schädel, hatte aber nicht verhindern können, daß ihn der Sterbende mit einer im letzten Moment geschleuderten Sichel am Fuße verletzte. Dann sah er um sich. Kein lebendes Wesen weit und breit.

Sah Eisen welken, Helme trinken und Schwerter stehn in Panzernaht, sterbende Hände sah er winken mit einem Fetzen von Brokat... Und sah es nicht. Und ritt dem Lärme der Feldschlacht nach, als ob er schwärme, mit seinen Wangen voller Wärme und mit den Augen von Verliebten.... Mein Vater war ein verbannter König von überm Meer.

Da fühlt der sterbende Musiker, wie die Hand des Freundes auf seiner roten Brust zittert ... im Takt zittert ... wie der Rhythmus dann weiterfährt in den Arm, über die Schultern, in den Kopf des Freundes. Und nun steht der auf, läßt den Halbtoten liegen, wie ein Schlafwandler strebt er wieder den Stufen zu, lauscht den reichen Klängen, angespannt

Alles in allem: der vielzellige Organismus stirbt, wenn bestimmte Zellen im Zellenstaat in ihrer gewohnten Tätigkeit versagen und damit den normalen Ablauf des Stoffwechsels in allen anderen Zellen des Zellenstaates stören. Aber nicht alle Zellen des Zellenstaates sterben zu gleicher Zeit. Wie der Tod über das sterbende kernlose Teilstück einer Zelle »hinkriecht«, um mit Verworn zu sprechen, so kriecht er auch über die einzelnen Zellen des Zellenstaates ganz allmählich hin. Gleichgültig, was den Tod des vielzelligen Organismus unmittelbar bedingt hat: stets sterben die einen Zellen früher, die andern später, bis schließlich der ganze Zellenstaat eine Leiche ist

So wechseln die bunten Bilder, die ein abessinischer Heereszug dicht nebeneinander gedrängt erkennen läßtBilder zum Weinen und Bilder zum Lachen. Neben dem Kirraspieler, der lustige Weisen singt, sehen wir den Tod: zahlreiche Leichen, aufgedunsen und von Raubthieren angefressen, Sterbende und von Müttern verlassene Kinderneben fröhlich lachenden, aber gefühllos vorüberziehenden Menschen.

Wort des Tages

mützerl

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