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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Aber bald formte sich sein verzerrter Mund in lächelnde Ruhe, und er flüsterte halb singend, somnambul: »Die Bäu . . . me « Dann schüttelte er kurz den Kopf, lächelte rasch und sagte: ». . . Liebe Schwester müssen Sie nicht bei all diesem auch dem Tode näher sein als dem Leben?« »Nein,« sagte die Pflegende unendlich mild und fest, »es ist das Gegenteil.« Er sah sie staunend an.
Stefenson setzte sich staunend auf den Stuhl. „Sie sind sehr reich“, fuhr die Alte fort, „und werden immer reicher werden; aber Sie haben Unglück in der Liebe.“ „Ja“, murmelte Stefenson. „Ihre Braut heiratet einen anderen.“ „Ist das wahr?“ „Ja. Aber Sie sind selbst schuld; Sie haben Ihre Braut schlecht behandelt und sie betrogen.“ Stefenson stöhnte leise.
Wie ein grünseidenes Festgewand, mit Edelsteinen bestickt, breitete sich die Wiese vor dem Kasperle aus. Das rieb sich staunend die Augen. Wie wunderschön war es hier! Im Halbkreis umschloß der hohe Tannenwald die Wiese, und über ihr stiegen steile Bergspitzen himmelan. Darüber glänzte der Himmel tiefblau, und ein feines Summen und Schwirren erfüllte die Luft.
Er schaute hinauf und erblickte staunend Prosper Alpanus, der auf einem wunderbaren Insekt, das einer in den herrlichsten Farben prunkenden Libelle nicht unähnlich, daherschwebte. Prosper Alpanus senkte sich herab zu dem Jüngling, an dessen Seite er Platz nahm, während die Libelle aufflog in ein Gebüsch und in den Gesang einstimmte, der durch den ganzen Wald tönte.
Dachte ich, daß es so weit kommen sollte? Und wie er uns abends, in den Mantel eingehüllt, bei der Lampe überraschte, wer war geschäftig, ihn zu empfangen, da ich auf meinem Stuhl wie angekettet und staunend sitzen blieb? Mutter. Und konnte ich fürchten, daß diese unglückliche Liebe das kluge Klärchen so bald hinreißen würde? Ich muß es nun tragen, daß meine Tochter Mutter! Ihr wollt's nun!
Stockend kamen ihm die Worte, so, als besinne er sich immer erst, bevor er sie über die Lippen lasse. Und beruhigt, fast ein wenig staunend saß das halbnackte Mädchen da und hörte zu. Aber auf einmal stockte es wieder und endete und wieder griffen seine Arme aus, er umspannte sie, riß und zerrte an ihr, daß sie aufkreischte. "Nimm alles!
Der Diener setzte den Wein auf den breiten Fenstersims des Zimmers, denn ein Tisch war nicht vorhanden und verließ das Gemach. Georg sah ihm staunend nach; er hätte dies nicht für möglich gehalten; über eine Stunde war schon vergangen, und noch nicht? Er griff zu dem Wein; er war nicht übel, aber wie konnte ihm in seiner traurigen Einsamkeit das Glas munden?
Abdallah trat in das große Thor und sein Fußtritt hallte laut in den hohen Gewölben, wunderbare Töne kamen ihm entgegen, flogen über ihn hinweg und streiften die Mauer, die Gebäude schienen den Fremdling staunend anzublicken, ein ungewisses Gewirre von gebrochenen Lauten wimmelte um ihn her.
O ihr Psalmen in feurigen Mitternachtsregen, Da die Knechte mit Nesseln die sanften Augen schlugen, Die kindlichen Früchte des Holunders Sich staunend neigen über ein leeres Grab. Leise rollen vergilbte Monde Über die Fieberlinnen des Jünglings, Eh dem Schweigen des Winters folgt.
Sie sagte auch ganz nüchtern und einfach, wenn etwa ihre Pflegemutter wie trunken und staunend von dem Reichtum sprach: es ist ja gar nicht meiner! – Sie war keinen Augenblick berauscht von dem Wissen, daß ihr nun aller Luxus freistehe.
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