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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie konnte ihn nicht ansprechen: sie konnte nicht näher treten. Endlich stand Witichis mit Seufzen auf. Da sah er die regungslose Gestalt an der Thüre stehen. »Du hier Königin?« sprach er staunend und trat ihr einen Schritt entgegen. »Was kann dich zu mir führen?« »Die Pflicht – das Mitleid« – sagte Mataswintha rasch. »Sonst hätte ich nicht – – ich habe eine Bitte an dich.«
Klagend zur Rechten erschien die weiße Gestalt eines Engels, und es wuchs im Dunkel der Schatten des Krüppels. Er aber hob einen Stein und warf ihn nach jenem, daß er heulend floh, und seufzend verging im Schatten des Baums das sanfte Antlitz des Engels. Lange lag er auf steinigem Acker und sah staunend das goldene Zelt der Sterne. Von Fledermäusen gejagt, stürzte er fort ins Dunkel.
Da ging sie mit geschlossenen Augen weiter; als sie aber das Wasser ihren Fuß berühren fühlte, bückte sie sich und füllte ihre Krug. Dann stieg sie leicht und ungefährdet am andern Ufer wieder hinauf. Bald hatte sie das Schloß erreicht und trat mit klopfendem Herzen durch eines der großen offenen Tore. Drinnen aber blieb sie staunend an dem Eingange stehen.
Als sie eintrat, nahm sie den Schleier ab, und Alle mußten staunend bekennen, daß sie in ihrem Leben noch keine schönere Jungfrau gesehen hätten.
Wie die Chronisten erzählen, blieb Carl IX. von Frankreich staunend vor dem mächtigsten dieser Bäume stehen und forderte seine beiden Begleiter, den König von Navarra und den Herzog von Anjou auf, mit ihm den Stamm zu umfassen. Doch hierzu reichten, so wird weiter berichtet, die sechs fürstlichen Arme nicht aus.
»Was ich suche?« rief aber Glentek staunend aus. »Ein Heer, dem Feind zu begegnen! Die Schaaren der Unseren suche ich, die sich um die wehenden Lanzen ihrer Rajahs gesammelt haben, die Pässe unserer Berge zu besetzen und Tod und Verderben in die Reihen der Feinde zu schleudern, wenn sie es wagen sollten, uns da anzugreifen.
Wie Rauch war alles verschwunden. Der Wirt und Ezechiel sahen ihn staunend an, als er immer suchte und sein Geld nicht finden konnte, sie wollten ihm nicht glauben, daß er keines mehr habe, aber als sie endlich selbst in seinen Taschen suchten, wurden sie zornig und schwuren, der Spielpeter sei ein böser Zauberer und habe all das gewonnene Geld und sein eigenes nach Hause gewünscht.
Sie sah ihn an – starr – staunend – vor peinlicher Überraschung stumm. Doch ehe es dazu kam, daß diese ihre Überraschung sich in Schmerz auflösen konnte, erfaßte Wynfried schon ihre beiden Hände. Küßte ihr die Rechte – küßte ihr die Linke und sagte: »Welche erhebende Aussicht
Wolkenloser Himmel; die Luft frappiert, schmeichelnd-kühl und erregend-durchsichtig; die Erde liebte den Fuß, der über sie schritt, Bild um Bild der Landschaft wurde dem Auge leuchtende Fülle, die es weiter trug, ungesättigt und ruhig staunend.
»Schweig,« sprach Mataswintha, »der König, mein Gemahl« – und hier flog ein wunderschönes Rot über ihre Wangen – »thut mehr als ihr verdient. Wartet hier, ich schaffe euch Brot. Folge mir, Aspa.« Und rasch schritt sie hinweg. »Wohin eilst du?« fragte die Sklavin staunend. Und Mataswintha schlug den Schleier über ihr Antlitz, als sie antwortete: »Zum König!«
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