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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Deutlich erkannte er, was in dem Bereich der Laterne stand, den Träger derselben aber nicht: wohl dagegen Cethegus den Präfekten, der hart vor der Statue des Apostels stand und sich an diese zu lehnen schien: vor ihm stand eine zweite Gestalt: ein schlankes Weib, auf dessen dunkelrotes Haar schimmernd das Licht der Laterne fiel.

Und gleich beim Eingang kicherten immer die Damen, weil eine Statue der Freundschaft dastand, die zwar eine hohe Perücke, aber sonst nichts anhatte. „Vorsicht,“ sagte Diederich auf der Treppe, „sonst brechen wir ein.“ Denn die beiden dünnen Bogen der Treppe griffen durch die Luft wie zwei vom Alter abgemagerte Arme. Das braune Rosa ihres Holzes war blaß geworden.

Unwillkürlich ahmte er die heroisch-ruhige Bewegung im linken Arm der Statue nach, die göttlich-kalte und ungerührte Neigung des Hauptes. Der Ausdruck der dicken und leidenschaftlichen Lippen wurde geklärt durch den Blick der Augen, welche alles Seiende mild beschauten und erst das Werk zum Wirkenden werden ließen. Das ist schön, dachte Arnold, das gefällt mir. Er kehrte zur Gesellschaft zurück.

Bei Gelegenheit eine Stelle aus einem Dichter zu zitieren, über die Schönheit eines Gemäldes kunstgerecht mitzusprechen, eine Statue nach allen Regeln für erbärmlich zu erklären, für die Männer einige theologische Literatur, einige juristische Phrasen, einige neue medizinische Entdeckungen, einige exorbitante philosophische Behauptungen in petto zu haben, hielt ich für unumgänglich notwendig, um mich mit Anstand in der modernen Welt bewegen zu können, und ohne mir selbst ein Kompliment machen zu wollen, darf ich sagen, ich habe in den paar Monaten in en hinlänglich gelernt.

Und John Crofton sagte so ruhig, als handle es sich um, die einfachste Sache der Welt, während in seine Augen ein furchtbarer Schimmer trat: »Deine FrauRomulus Futurus blieb wie zur Statue erstarrt stehen, seine Augen weiteten sich, seine Lippen bebten. »Meine Frau . . .« wiederholte er tonlos.

Ich weiß nicht, ich habe mich nie viel mit den kalten Nordländerinnen befreunden können; sie sind schön und tugendhaft, ich zweifle nicht daran, aber mir scheint es fast, als ob ihnen ein Herz fehle, ihren Augen Leben, ihren Lippen Farbe zu geben, und mir selber ist es, einer der nordischen Schönheiten gegenüber, fast stets zu Muthe, als ob ich vor einer wundervollen Statue stehe, die mein Auge fesselt, mein Herz aber kalt läßt, wie der Marmor selber, aus der sie besteht

Es kam nämlich von Neapel Herr Antonio Rega, Künstler und ebenfalls Kunsthändler, zu Freund Meyer, ihm vertraulich ankündigend, er sei mit einem Schiffe hier angekommen, welches draußen an Ripa grande liege, wohin er ihn mitzugehen hiedurch einlade, denn er habe auf demselben eine bedeutende antike Statue, jene Tänzerin oder Muse, welche in Neapel im Hofe des Palasts Caraffa Colombrano nebst andern in einer Nische seit undenklichen Jahren gestanden und durchaus für ein gutes Werk gehalten worden sei.

Beengt, ja, beängstigt und vor dem Hall seiner eignen Schritte erschreckend, gleichsam mit bösem Gewissen war Francesco bis hierher gelangt und ging nun daran, eigentlich zum erstenmal dieses und jenes Werk des Oheims zu betrachten. Da war neben einer Statue Michelangelos Ghiberti zu sehen.

Aber während die Landschaften seiner Jugend recht auffallend denen Dughets und seiner Zeitgenossen gleichen, schließt sich das, was nun folgt, weder in dem Sinne wie die Malerei eines J. L. David oder Asmus Carstens, noch so wie die Malerei eines Poussin den Griechen an. Er malte damals gelegentlich einen Kopf, der mit den Formen einer griechischen Statue übereinstimmt.

Mengs sagt irgendwo vom Apoll von Belvedere, daß eine Statue, die zu gleich großem Stil mehr Wahrheit des Fleisches gesellte, das Größte wäre, was der Mensch sich denken könnte. Und durch jenen Torso eines Apolls oder Bacchus, dessen ich schon gedacht, scheint sein Wunsch, seine Prophezeiung erfüllt zu sein.

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