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Dadurch ist ihre Aufstellung zwar nicht erklärt, aber sie wird für die Deutung von Justi und Anderen unverwendbar. Eine zweite Bemerkung trifft noch entscheidender. Thode mahnt daran, daß »diese Statue als eine von sechsen gedacht war und daß sie sitzend dargestellt ist. Beides widerspricht der Annahme, Michelangelo habe einen bestimmten historischen Moment fixieren wollen.

Die Künstler trauern sämtlich, indessen werden wir bei dieser Gelegenheit etwas sehen, was unsern Vorfahren verborgen blieb. Gedachte Statue nämlich vom Kopf bis an die Knie und sodann die unteren Füße mit dem Sockel, worauf sie stehen, wurde auf farnesischem Grund und Boden gefunden, die Beine aber, vom Knie bis an die Knöchel, fehlten und wurden durch Wilhelm Porta ersetzt.

Ihre Arme blieben steif wie die Arme einer Statue, einer ehernen Jungfrau, die zermalmt, was sie an ihren Busen drückt. Sie näherte sich wie ein Traumbild, ein schrecklicher Alpdruck der Fiebernacht, die schwarze Venus der Aegypter, der Leben gegeben ist. ... Wie man Elephanten zur Schlacht ruft, in kurzen Stössen, antworteten die Schellen und Schwerter. Sie tanzte.

Du kannst Reich und Gattin retten, weil du dein Leben unter deine Liebe stellst. Die Statue der Tugend, vor ihr ein Opferaltar. Genius. Schwöre hier, am Weihaltar der Tugend, auf ihrer Lilie heil'gen Kelch, daß du ihr jedes Opfer bringest, wenn sie es gebeut. Hoanghu.

Da belebte sich die Statue, der Blinde ging sicheren Schrittes auf Iwan Ogareff zu und sagte: „Ja wohl, er kann sehen! Ich sehe noch den Knutenhieb, mit dem ich Dich elenden Verräther gebrandmarkt habe. Ich sehe auch die Stelle, an der mein Messer Dich treffen soll. Auf, wehre Dich Deines Lebens. Ich erweise Dir noch die unverdiente Ehre eines Zweikampfes!

Dann wieder schien es mir, als sei der Dugpa plötzlich verschwunden, und statt seiner stünde da scharlachrot und olivgrün die widerwärtige Statue des tibetischen Kriegsgottes.

Und wirklich, ich weiß mich an meine Enttäuschung zu erinnern, wenn ich bei früheren Besuchen in S. Pietro in Vincoli mich vor die Statue hinsetzte, in der Erwartung, ich werde nun sehen, wie sie auf dem aufgestellten Fuß emporschnellen, wie sie die Tafeln zu Boden schleudern und ihren Zorn entladen werde.

Der Hippodrom scheint mit keiner Rundung abgeschlossen zu haben, aber auf der äussersten östlichen Wendung, wo die künstliche Mauer mit dem natürlichen Erdwall, der auch steinerne Sitze hatte, zusammenstösst, befindet sich ein solides pyramidenartiges Gebäude, das vielleicht eine Statue trug.

Von den Werken der in Florenz lebenden deutschen Künstler sah ich nicht viel, und mancher der trefflichen Meister erinnerte mich an Gottfried Kellers Bildhauer, der in Rom viele Jahre an einer Statue arbeitete und immer italienischer und dolcefarnienter wurde. Es mußte sehr schwer sein, sich an sonnigen toskanischen Tagen in ein Atelier gebannt zu sehen.

Man kann nicht richtiger urteilen. Diese Statue ist ebensowenig ein Fechter, als ein Discobolus; es ist wirklich die Vorstellung eines Kriegers, der sich in einer solchen Stellung bei einer gefährlichen Gelegenheit hervortat. Da Herr Winckelmann aber dieses so glücklich erriet: wie konnte er hier stehen bleiben?