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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Ja, Anne hatte ihre Sache gut gemacht, und Hänschen hatte noch einen Wedel abbekommen, mit dem er nun fröhlich die Treppe hinaufging. Fast gleichzeitig kam wieder ein Störenfried. Der junge Schreiber war es, der auf dem Rathaus verwendet wurde. In ein paar Sätzen kam er die Treppe herauf gesprungen und fragte eilfertig: »Ist der Herr Stadtschultheiß da?« »Ja, aber er ist nicht zu sprechen.

Der Stadtschultheiß warf sein Merkbüchlein beiseite und eilte hinaus. Diese Meldung schien ihm wichtiger als die von der Wäsche, er hörte sie selbst an. »Der Pulverwagen darf heute nicht hier durchkommenwar sein Bescheid. »Er ist aber schon unterwegs, man kann keine Nachricht mehr geben.« »Schicken Sie ihm einen Eilboten entgegen mit polizeilichem Verbot.

»Jasagte der Mann, »es ist ja gut Wetter.« »Und nicht wahr, meine Lämpchen stellen Sie mir auch rechtzeitig hinaus.« »Wohl, wohl, Frau Stadtschultheiß, aber doch erst am Abend, wenn man sie gleich anzünden kann; das ist ja schnell getan

Sie eilte ans Fenster: der Prinz und die Prinzessin, die Herren ihrer Begleitung, darunter der Stadtschultheiß, fuhren am Haus vorüber in den Gasthof zurück; das Feuerwerk war aus, die schaulustige Menge strömte ins Städtchen zurück. Gott Lob und Dank, die Lichter durften ausgelöscht werden!

»Mein Mann ist an der Arbeitsagte die Frau, »können Sie der Wäscherin nicht gute Worte geben, daß sie das lassen soll bis morgen?« »Frau Stadtschultheiß, die Matzbeck ist eine brutale Person und ehe man sich mit ihr einläßt, ist’s besser, daß man weiß, wie der Herr Stadtschultheiß darüber denken

Hinter den hohen, jugendlichen Gestalten des Prinzen und seiner Gemahlin erschienen als Begleiter mehrere Herren, worunter der Stadtschultheiß und der Vorstand des Landwirtschaftlichen Vereins, der nun auf alle Eigentümlichkeiten der schwäbischen Bauernstube aufmerksam machte. »Einige Damensagte er, indem er in den Hintergrund deutete, »haben sich besonders bemüht um die getreue Ausstattung und haben auch echte kleine Bewohner gestellt

»Neinentgegnete Preziosa, »wenn ich nichts erhalte, so komme ich auch niemals wieder. Oder doch, ich will wiederkommen, um so vornehmen Herrschaften einen Gefallen zu tun, aber ich finde mich schon im voraus darein, daß ich auch dann nichts erhalte, und erspare mir so die Mühe, auf etwas zu hoffen. Laßt Euch brav schmieren, Herr Stadtschultheiß, laßt Euch schmieren, so werdet Ihr Geld haben; führt keine neuen Sitten ein, sonst sterbt Ihr Hungers. Ich habe immer gehört, Euer Gnaden, (und so jung ich bin, so weiß ich doch, daß es kein gar gutes Wort ist) man müsse aus den

Man lief zum Stadtschultheiß; aber der war zugleich Postmeister, hatte sich gerade mit der neuesten Briefpost in seinem Bureau eingeschlossen und rief zum Fenster heraus, er könne nicht fort, sein Gehilfe sei bei einem Begräbnis; sie müßten warten.

»Es macht sich nicht gut, wenn ich von andern verlange, daß sie wegräumen, und vor meinem eigenen Haus bleibt die Sache liegen. Eine rechte Stadtschultheißin muß ein gutes Beispiel geben.« »Aber du hast mir nichts davon gesagt.« »Ich habe es nicht gesehen, weil ich gewöhnlich von der andern Seite herkommeDer Stadtschultheiß kam ins Zimmer. »Papa, sieh dort oben die schönen Blumenrief Hans.

Die Frau Stadtschultheiß habe ja auch das Holz vor dem Haus nicht weggeräumt, so streng werde es also nicht genommen. Was Lumpen und dergleichen seien, wolle sie hinten hin hängen, aber ihre schöne Wäsche nehme sie keinem Prinzen zuliebe ab!« »Ach Hagemannsagte die Frau Stadtschultheiß, »können Sie denn nicht der Frau sagen, sie dürfe ihre Wäsche in meinem Garten hinter dem Haus aufhängen?

Wort des Tages

liebesbund

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