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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Als wollte sie das Herz aus meiner Brust Fortreißen, und die Pfeile ihrer Augen Vernichten mich, ohn daß ich fliehen kann. Die Locke, die auf ihrer Schläfe liegt, Ist ein Skorpion, der seinen giftigen Stachel Gegen mein banges Herz gerichtet hält. Ihr Auge scheint geschlossen, doch es wacht. Der Bogen ihrer Augenbrauen nimmt Mich ganz gefangen. Ihre Wangen schimmern Gleich roten Rosen.

»Vorwärts, Bestie, und Kind einer Bestieschrie er dem zitternden Rosse zu, »vorwärts, du gotisches FaultierUnd ein neuer Stich mit dem Stachel und ein neuer verzweifelter Ruck: aber das Rad ging nicht über den Stein, das gequälte Tier stürzte in die Knie und drohte den Wagen mit umzureißen.

Es muß durch seinen Tod geschehn. Ich habe Für mein Teil keinen Grund, ihn wegzustoßen, Als fürs gemeine Wohl. Er wünscht, gekrönt zu sein; Wie seinen Sinn das ändern möchte, fragt sich. Der warme Tag ist's, der die Natter zeugt; Das heischt mit Vorsicht gehn. Ihn krönen? Ja Und dann ist's wahr, wir leihn ihm einen Stachel, Womit er kann nach Willkür Schaden tun.

So sehr man auch gewöhnt seyn mag, den Schmerz ohne Klage zu ertragen, so lebhaft einen auch der Gegenstand, den man eben beobachtet, beschäftigen mag, unvermeidlich wird man immer wieder davon abgezogen, wenn *Moskitos*, *Zancudos*, *Jejen* und *Tempraneros* einem Hände und Gesicht bedecken, einen mit ihrem Saugrüssel, der in einen Stachel ausläuft, durch die Kleider durch stechen, und in Nase und Mund kriechen, so daß man husten und nießen muß, sobald man in freier Luft spricht.

»Siehsprach Gott, »ich habe dich nicht anders brauchen können, als wie du bist, und ich habe dir den Stachel der Heimatlosigkeit und Wanderschaft mitgeben müssen, sonst wärest du irgendwo sitzen geblieben und hättest mir mein Spiel verdorben. In meinem Namen bist du gewandert und hast den seßhaften Leuten immer wieder ein wenig Heimweh nach Freiheit mitbringen müssen.

Alexandra und Mariamne erscheinen im Vordergrund. Alexandra. So willst du dich nicht zu den Römern flüchten? Mariamne. Wozu nur? Alexandra. Um das Leben dir zu sichern! Mariamne. Das Leben! Freilich! Das muß man sich sichern! Der Schmerz hat keinen Stachel ohne das! Alexandra. So gib der Stunde wenigstens ihr Recht!

Hat deine Not dich, Mensch, so kühn gemacht? Wie? oder ist's Verachtung guter Sitten, Daß du so leer von Höflichkeit erscheinst? Orlando. Ihr traft den Puls zuerst; der dornge Stachel Der harten Not nahm von mir weg den Schein Der Höflichkeit; im innern Land geboren, Kenn ich wohl Sitte aber haltet! sag ich, Der stirbt, wer etwas von der Frucht berührt, Eh ich und meine Sorgen sind befriedigt.

Bertram blieb sitzen und sah ihnen nach. Ein gutmüthiger Mensch, der Graf. Da half er gequältem Gethier aus der Noth, ihm aber hatte er ganz gelassen einen Stachel ins Herz gebohrt, mit seinem zweifelnden Blick und mit seinem grausamen: Ich glaube nicht.

Nun steht die Wage gleich und still: drei schwere Fragen warf ich hinein, drei schwere Antworten trägt die andre Wagschale. Wollust: allen busshemdigen Leib-Verächtern ihr Stachel und Pfahl, und als "Welt" verflucht bei allen Hinterweltlern: denn sie höhnt und narrt alle Wirr- und Irr-Lehrer.

Bekanntlich verursachen im heißen Erdstrich unbedeutende Stiche nicht selten Fieberanfälle fast so heftig wie die, welche bei uns bei sehr bedeutenden organischen Verletzungen eintreten. Der Tod des armen Mönchs wird wohl eher eine Folge der Erschöpfung und der Feuchtigkeit gewesen seyn, als des Giftes im Stachel der Wespen, vor deren Stich die nackten Indianer große Furcht haben.

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