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Aktualisiert: 5. Mai 2025


"Der alte Fuchs hat recht", sagte der Kranke ruhig. "Du wirst dich, Bruder, ohne mich behelfen müssen!" Der Herzog erschrak. "Davon hoffe ich dich abzubringen", antwortete er. "Wie sollt' ich dich entbehren!... Oder ersetzen?" "Durch deine Herzogin", lächelte der Kardinal. Zu wiederholten Malen kam er mit dem Herzog auf die Unmöglichkeit zurück, daß er im ferraresischen Staatsdienste bleibe.

Dieselbe Nummer der Gazette, welche den bevorstehenden Zusammentritt der Häuser anzeigte, enthielt auch die Ankündigung, daß Sir Eduard Hales, der als Papist, als Renegat, als Hauptvorkämpfer für die Dispensationsgewalt und als der strenge Kerkermeister der Bischöfe einer der unpopulärsten Männer des ganzen Reichs war, nicht mehr Gouverneur des Tower sei und seinen kürzlichen Gefangenen Bevil Skelton, der zwar in der Achtung seiner Landsleute eben nicht hoch stand, aber wenigstens nicht gesetzlich vom Staatsdienste ausgeschlossen war, zum Nachfolger erhalten habe.

»Ich ging wieder in die Stadt, in der ich meine Habe gelassen hatte, und widmete mich ernstlich der Laufbahn, zu welcher ich eigentlich die Vorbereitungsschulen besucht hatte. Ich meldete mich zum Staatsdienste, wurde eingereiht und arbeitete jetzt sehr fleißig in dem Bereiche der unteren Stellen, in welchen ich war. Ich lebte noch zurückgezogener als sonst.

Ich ging zu dem Vorstande der Rechtsschule, um mich für die Vorbereitungsjahre zum Staatsdienste einschreiben zu lassen. Er nahm mich meiner trefflichen Zeugnisse willen sehr gut auf und ermahnte mich, durch die große Stadt mich von meinem Fleiße nicht abbringen zu lassen.

Der Fanatiker und Ignorant wollte den Katholiken vom Staatsdienste ausschließen, weil er Klötze und Steine anbetete, weil er das Zeichen des Thieres an sich trug, weil er London angezündet und Sir Edmondsbury Godfrey erwürgt hatte, und der einsichtsvollste und toleranteste Staatsmann wurde, während er über den Irrwahn lächelte, in dem das gemeine Volk befangen war, auf einem ganz andren Wege zu dem nämlichen Schlusse geführt.

Die Mitglieder, welche gegen den Hof gestimmt hatten, wurden aus dem Staatsdienste entlassen; Karl Fox ward seines Zahlmeisteramtes enthoben; der Bischof von London hörte auf, Dechant der königlichen Kapelle zu sein und wurde aus der Liste der Geheimen Räthe gestrichen. Durch diese Prorogation wurde ein Prozeß von der höchsten Wichtigkeit beendigt.

Bald darauf wurde Clarendon durch eine kurze und bündige Depesche von Sunderland in Kenntniß gesetzt, daß eine unverzüglich vorzunehmende vollständige Umänderung in der Civil- und Militairverwaltung Irlands beschlossen worden sei und daß eine große Anzahl römischer Katholiken sofort im Staatsdienste angestellt werden sollten.

Als ich die Proclamationen der neuen Regierung las, die Karlsruher Zeitung als deren Organ sammt den regelmäßig fortlaufenden Nummern des Regierungsblattes in altem Format und neuem Style mit Entzücken verschlang, die bisherigen Beamten und Behörden unseres Bezirkes friedlich huldigen sah, ohne daß eine ernstliche Weigerung eines großherzoglichen Dieners oder irgend eine Drohung von Seiten des Civilcommissärs stattfand und als ich zuletzt Aktenstücke aus der Residenz in die Hände bekam, unter welchen hochachtbare Namen im Staatsdienste beinahe ergrauter Herren standen und von friedlichen Unterhandlungen der "provisorischen" Regierung mit dem Großherzog viel Tröstliches vernahm da hielt ich mich ehrlich und aufrichtig meines Versprechens vom 18.

[Zunehmende Feindschaft zwischen Jakob und Wilhelm.] Die Entfremdung zwischen dem Könige von England und dem Prinzen von Oranien wurde mit jedem Tage vollkommener. Es hatte sich ein ernsthafter Streit in Betreff der sechs britischen Regimenter erhoben, welche im Solde der Vereinigten Provinzen standen. Der König wollte diese Regimenter unter das Commando römisch-katholischer Offiziere stellen, und der Prinz widersetzte sich diesem Ansinnen entschieden. Der König nahm seine Zuflucht zu seinen Lieblingsgemeinplätzen von der Duldung; der Prinz erwiederte daß er nur das Beispiel Seiner Majestät nachahme. Es sei notorisch erwiesen, daß loyale und tüchtige Männer in England lediglich deshalb, weil sie Protestanten waren, aus dem Staatsdienste entlassen worden seien, und dies berechtige den Statthalter und die Generalstaaten doch gewiß dazu, die Papisten von hohen öffentlichen

Es erschien in der Gazette eine Proklamation, welche ankündigte, daß der König sich entschlossen habe, die Bestallungen der Friedensrichter und der Grafschaftsstatthalter einer Revision zu unterwerfen und daß nur diejenigen Gentlemen im Staatsdienste bleiben sollten, welche geneigt waren, seine Politik zu unterstützen . Ein Ausschuß von sieben Geheimräthen saß in Whitehall, um, wie man sich ausdrückte, die Municipalkörperschaften zu reguliren.

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