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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ein Schneider aus Santa Clara ärgerte ihn besonders, und man erzählte sich, die Feindschaft zwischen den Beiden schreibe sich daher, daß Jeremias eine Heirath des Schneiders, den er als einen liederlichen Schlingel kannte, hintertrieben habe. Das Mädchen war braver Bauersleute Kind, und Jeremias kannte den Bräutigam, der aus seinem Orte stammte, schon von Deutschland her.

Diese Julia stammte aus einem edeln novaresischen Geschlechte und war die Enkelin des gelehrten Arztes Messer Numa Dati, welcher die Speerwunde Pescaras geheilt hatte. Del Guasto, der im Hause des Arztes Quartier genommen, hatte das Mädchen mißleitet und die Wohnung gewechselt.

Wir haben manchmal, manch liebes Mal unser Vergnügen an der Unbefangenheit des Jungen gehabt und vielleicht ihn auch dann und wann um sie beneidet: von diesem Jungen aber stammte der Meister Kunemund in gradester Linie ab und war insofern mit den berühmtesten Leuten im deutschen Volke verwandt, und nicht allein im deutschen Volke.

Das Fräulein war gut gebaut und stammte von gesunden Eltern; aber es hatte Jahre lang in geschlossenem Gebäude gewohnt, und bei fortwährender geistiger Anstrengung war der ganze Körper vernachläßigt worden, so daß er schließlich dem Siechthum anheimfiel.

Daß sie nicht aus einer wohlhabenden oder gar vornehmen Familie stammte, konnte mich nicht verhindern, ich war ja selbst auch nur ein armer Webersohn und eigentlich viel weniger als das. Am nächsten Tage kam ihr Großvater zu mir. Sie hatte ihm von mir erzählt und in ihm den Wunsch erweckt, mich nach der Lektüre meiner "Predigten" nun auch persönlich kennen zu lernen.

Als sie geendet hatte, trat der Gutsvogt vor, der mit im Zuge war, ein stämmiger Mann, der Markuse hieß und deshalb immer »Jüd« genannt wurde, obschon er aus altsässiger Bauernfamilie stammte. Der brachte ein Hoch auf die gnädige Herrschaft aus, worauf die Musikanten einen Tusch bliesen und dann merkwürdigerweise »Heil dir im Siegerkranz« anstimmten.

Was echt war und aus den Tiefen des Lebens stammte, das nahm sie freudig auf, und lehnte alles Halbe, Oberflächliche, oder was nach Gunst und Mode ging, ab; so war sie mir ein Wegweiser, als ich dessen sehr bedurfte, und glücklicherweise ohne einen solchen darstellen zu wollen.

Schließlich kam ihr der Gedanke, ob sie nicht am Ende deshalb mit dem Buche nicht zustande komme, weil sie in einer Stadt sitze und nichts als Straßen und Mauern vor sich sehe. »Vielleicht geht es besser, wenn ich aufs Land reise und Felder und Wälder betrachten kanndachte sie. Sie stammte aus Wärmland, und sie war fest entschlossen, das Buch mit dieser Landschaft beginnen zu lassen.

Ein besseres Vorbild konnte es doch unmöglich geben. Oh, wie ungerecht ist das Schicksal! Katharina, das wäre so die richtige Gattin für einen Franz Moor gewesen! Auch Richard der Dritte hätte sie getrost freien können, stammte sie doch aus dem uralten Adelsgeschlecht der Xantippen. Und nun mußte gerade der arme, kleine Adolf an sie geraten!

Aus der Beute, welche dieser damals machte, stammte, nach Plinius, auch jener mit Gold, Perlen und Edelsteinen besetzte Salbenschrein, in welchem Alexander die Werke Homers aufbewahren ließ, damit, so sagte er, das werthvollste Werk des menschlichen Geistes auch die kostbarste Hülle erhalte.

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