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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es war mir wichtig, mir klarzumachen, daß meine Betrübnis daher stammte, daß sie mir verloren war, aber ich wußte in heimlichen Gründen der Seele, daß ich mich nur deshalb grämte, weil nun Tage vergehen würden, an denen ich Kaja nicht sah, und daß sie nicht allein sein würde.
Die Mutter flüsterte: »Genofeva. Schöne Lektüre haben wir gehabt, was?« Aber Arnold, der aus einer Zeit stammte, in der man solche Kinderbücher und Märchen überhaupt wieder für wertvoll hielt, fand ihre Bemerkung unverständig. Dagegen überraschte ihn dieser fremde Name im Munde der Großmutter, was lebte alles noch in diesem Gehirn! »Sogt sie von der Hirschkuh, wie sie ihr Milch zügetragen hat.
Stefenson fing an einem Freitag kein Geschäft an, es beunruhigte ihn, wenn eine Katze über seinen Weg lief, und er hatte immer ein altes Hufeisen auf seinem Schreibtische liegen. Er stammte ja auch aus Amerika, wo der Aberglaube zu Hause ist. Jetzt fühlte er das Bedürfnis, sich ein wenig zu rechtfertigen, und sagte: „Es ist durchaus falsch, alle Hellseherei von vornherein als Unsinn zu erklären.
Denn ich, den die »Wehr« und andere Zeitungen immer als den Verkörperer des christlichen Schönheitsideals gepriesen haben, ich bin ein ganz gewöhnlicher Judenstämmling! Mein Vater stammte aus Brody und hieß nicht Horch, sondern Storch!« Schallendes Gelächter ringsumher, Galgenhumor quoll auf, Scherze, die zur Situation paßten, wurden erzählt.
Obwohl er wußte, daß dieses Werk sein Gipfel war, und daß mit wirklichem Können in äußerster Sammlung und Vertiefung das Innerste geben Meisterschaft und Vollendung heißen durfte, so verfinsterte ihn doch das Ringen um etwas, das gleichsam von einem Menschen stammte und nicht von Gott.
Und weil unter dem Einfluß Peter Palms niemand sich anders führte, jeder aus dem Leeren wirtschaftete und dies trübselige Wesen zum Heldentum emporgelogen wurde, so dachte Engelhart, alles müsse so sein, wie es war, und es sei ein Schimpf, anders aufzutreten, als mit prahlerischen Ansprüchen an eine blind undankbare Welt. Peter Palm stammte aus den niedrigsten Verhältnissen.
Nur der Schnitt und die lebhafte Dunkelheit ihrer Augen redeten ein wenig von ihrer halb romanischen Herkunft; sie stammte großväterlicherseits aus einer französisch-schweizerischen Familie und war eine geborene Hamburgerin.
Unter den vielen Deutschen, die sich in Paris aufhalten, war zur Zeit des Kriegsausbruchs ein Bankbeamter namens Kolmann. Er war von Geburt Elsässer; auch seine Frau stammte aus dem Elsaß. In Straßburg hatten sie ihren Hausstand gegründet, dort waren auch ihre beiden ältesten Kinder, zwei Knaben, geboren, die jetzt sechs und acht Jahre alt waren.
Er war bleich, seine Blicke irrten wild umher, und viele bemerkten, daß zwei Finger seiner rechten Hand mit Blut befleckt waren. Keiner wagte, ihm zu nahen; der Tod strahlte aus seinen Augen, und wen er ansah, dem drang jeder Blick wie ein Pfeil in die Seele. Das Blut an seinen Fingern machte sie noch mehr zittern; eine schreckliche Ahnung ließ sie erraten, woher es stammte.
Maidi hatte auf dem Ausflug, den sie mit der Pfarrerswitwe gemacht hatte, in deren früherer Heimat einen Bauersmann kennen gelernt, einen entfernten Verwandten der Pfarrfamilie, die auch aus bäuerlichen Verhältnissen stammte.
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