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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Sie hatte allerlei einzuholen, denn das Pfingstfest stand dicht vor der Tür. Frau Annettchen kramte und wirtschaftete im Häuschen herum, alles sollte zu dem Feste blitzsauber sein; dabei war ihr das Kasperle recht im Wege, denn das wuselte wie ein Irrwisch durch die Stuben.

In vorigen Zeiten, wo ich ein bißchen bunter wirtschaftete, konnt' ich die stillen Gläubiger am wenigsten leiden. Gegen einen, der mich überläuft, belagert, gegen den gilt Unverschämtheit und alles, was dran hängt; der andere, der schweigt, geht gerade ans Herz und fordert am dringendsten, da er mir sein Anliegen überläßt. Und so Kann ich's ausdrücken?

Und weil unter dem Einfluß Peter Palms niemand sich anders führte, jeder aus dem Leeren wirtschaftete und dies trübselige Wesen zum Heldentum emporgelogen wurde, so dachte Engelhart, alles müsse so sein, wie es war, und es sei ein Schimpf, anders aufzutreten, als mit prahlerischen Ansprüchen an eine blind undankbare Welt. Peter Palm stammte aus den niedrigsten Verhältnissen.

Da der Alte mit Wagen und Pferden wirtschaftete wie zu Hause, konnte er auf die Dauer die Differenz zwischen der litauischen Mark und dem schweizer Franken nicht aushalten und begab sich nach Paris. Er war halb von Sinnen über die Erfolglosigkeit seiner Bemühungen. Revenüen aus den Gütern bezog er nicht mehr.

Er hatte ein hartes Schicksal durchgekämpft, aber nun war er daheim, nun sollte alles wieder gut werden. Er wußte nicht, daß er einer von denen werden sollte, die nicht unter eigenem Dache ruhen, die sich nicht am eigenen Herde wärmen dürfen. Hauptmann Lennart hatte einen fröhlichen Sinn. Als er niemand in der Küche traf, wirtschaftete er dort herum wie ein wilder Bube.

Nikitas Frau, Marfa, die früher einmal ein hübsches, flinkes Weib gewesen war, wirtschaftete zu Hause mit einem nahezu erwachsenen Sohne und zwei Töchtern und forderte ihren Mann gar nicht dazu auf, zu Hause zu wohnen, erstens weil sie schon seit zwanzig Jahren mit einem aus einem fremden Dorfe stammenden Böttcher zusammenlebte, der bei ihnen im Hause wohnte, und zweitens weil sie zwar mit ihrem Manne ganz nach ihrem Belieben umsprang, wenn er nüchtern war, aber eine Heidenangst vor ihm hatte, sobald er zu trinken anfing.

Wenn er aber abends heimkam, oder auch mittags schon, dann fuhr er flugs in einen Hauskittel und wirtschaftete irgendwo herum mit Hammer und Nägeln und mit alten Brettern. Zum Beispiel machte er einen Taubenschlag auf das Dach und setzte Tauben hinein. Er mußte ihn aber bald wieder wegtun, weil die Tauben keinen rechten Respekt vor der weißen Wäsche im Garten hatten.

Sie ging umher und wirtschaftete, scheuerte Kübel und Töpfe, machte Käse, setzte Milch an, aber ohne rechte Freude an der Arbeit, und Thorbjörns jüngerer Bruder, sowie der andere Junge, die zusammen hüteten, hielten es nun für ausgemacht, daß mit ihr und Thorbjörn etwas los sein müsse, und das gab ihnen oben auf der Weide Stoff für vieles Gerede.

Schlecht, mordschlecht erziehen Sie die kleine Gesellschaft!“ rief er Ange kopfschüttelnd zu, wenn die Kinderschar ungezogen und trotzköpfig ihren Höllenlärm anstimmte, die Möbel mit Stöcken und Peitschen bearbeitete und gar auf dem Teppich des Wohnzimmers mit Sand wirtschaftete. Die Dienerschaft war machtlos, denn sie fand keine Unterstützung bei der Gräfin.

Die braune Magd waltete und wirtschaftete nun, als ob zwei gekommen wären, und doch nur für eine und lernte immer besser schaffen und arbeiten. Der Bauer dachte, er habe es getroffen, und die Magd war Jahre in dem Hause.

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