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Aktualisiert: 10. Mai 2025


"Verhehl auch meine Künste, das ist uns beiden gut: 470 So mag die Königstochter den hohen Uebermuth Nicht an dir vollbringen, wie sie gesonnen ist: Nun sieh doch, welcher Kühnheit sie wider dich sich vermißt." Da schoß mit ganzen Kräften die herrliche Maid 471 Den Sper nach einem neuen Schild, mächtig und breit; Den trug an der Linken Sieglindens Kind.

Nun schwang er hinter sich den eignen Sper behende, Und an den Gegenmann legt' er das untre Ende; Daran ein Haken war, der nicht so leicht sich bog, Wenn einen Gegner er damit vom Sattel zog. Vom Sattel lüpft' er sie wie einen Federball; Es fehlte noch ein Ruck, so kam ihr Stolz zu Fall. Doch Gurdafrid nam war, wie sie gefährlich schwankte, Und zog ein kurzes Schwert, dem sie die Rettung dankte.

Seine Waffe war das Ruder, die Stange war sein Sper: So kreuzt er auf den Wellen manch lieben Tag umher Und fischte nach dem Horte; die Zeit war ihm nicht lang; Er erholte von der Arbeit sich bei Zechgelag und Gesang.

Laß gnug sein an der Schmach, daß so mein Stolz zerbrach, Und mich im Angesicht der Burg dein Sper abstach! Wie wird die Stolze sich an meinem Sturze weiden! Das tötet mich; du brauchst dieß Haupt nicht abzuschneiden. Nun ist sie frei von mir; du nim mich hier gefangen! Du kanst im fremden Land Kundschaft durch mich erlangen. Wer, da ich dir erlag, wird dir noch widerstehn?

Da sprach Iring wieder: "Nun, Freunde, sollt ihr gehn 2169 Und neue Waffen holen: ich will noch einmal sehn, Ob ich bezwingen möge den übermüthgen Mann." Sein Schild war verhauen, einen beßern er gewann. Gewaffnet war der Recke bald in noch festre Wehr. 2170 Er griff in seinem Zorne nach einem starken Sper, Damit wollt er Hagen zum drittenmal bestehn.

Doch bat er sie so lange, bis es zuletzt geschah. 2146 Als das Ingesinde seinen Willen sah, Und daß er warb nach Ehre, da ließen sie ihn gehn. Da ward von den Beiden ein grimmes Streiten gesehn. Iring der Däne hielt hoch empor den Sper, 2147 Sich deckte mit dem Schilde der theure Degen hehr: So lief er auf im Sturme zu Hagen vor den Saal. Da erhob sich von den Degen ein gewaltiger Schall.

Sie schaute schweigend nach der Stelle noch, wo brach Den Perserstolz ein Türk, der ihn vom Sattel stach; Und rief: O Scham, o Schmach! Weh um Hedschir, den Degen! Du rühmtest dich ein Mann, und bist dem Kind erlegen. Wie hast du ungeschickt um meine Gunst gebuhlt! Dein Sper war stumpf gespitzt, dein Gaul war schlecht geschult.

Untrennbar im Kampfe waren die Fürsten hehr. 217 Ueber die Helme fliegen sah man manchen Sper Durch die lichten Schilde von der Helden Hand; Auch ward von Blut geröthet mancher herrliche Rand. In dem starken Sturme sank da mancher Mann 218 Von den Rossen nieder. Einander rannten an Siegfried der kühne und König Lüdeger; Man sah da Schäfte fliegen und manchen schneidigen Sper.

Die konnten sie nicht finden in der Heunen Land: Da rächten sie ihr Sterben mit gar williger Hand. Schon früh am andern Morgen man ihnen Grüße bot 2240 Mit heftigem Angriff; wohl schuf das Helden Noth. Zu ihnen aufgeschoßen ward mancher scharfe Sper; Doch fanden sie darinnen die kühnen Recken wohl zur Wehr.

Einen Sper hob Volker vom Boden, scharf und hart, Der von einem Heunen zu ihm hinauf geschoßen ward. Den schoß er durch den Burghof zurück kräftiglich 2125 Ueber ihre Häupter. Das Volk Etzels wich Erschreckt von dem Wurfe weiter von dem Haus. Vor seinen Kräften hatten alle Leute Schreck und Graus,

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