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Manchmal erregte er Gelächter, häufiger ein Lächeln. Wie die meisten Emporkömmlinge war er naiv und selbstgefällig, und er konnte sich in einer so umfassenden Weise loben, daß den Zuhörern bei allem Respekt das Herz im Leibe lachte. Auch Franziska fand ihn spaßhaft, doch ließ sie sich seine wachsende Verehrung immer lieber gefallen.

Als Jakob die Regierung antrat, war er in Ungewißheit, ob das Königreich sich gutwillig seiner Gewalt fügen werde. Die Ausschließungsmänner, welche vor kurzer Zeit noch so große Macht besaßen, konnten die Waffen gegen ihn ergreifen, er konnte französisches Geld und französische Truppen sehr nothwendig brauchen müssen, und so ließ er sich bestimmen, einige Tage lang die Rolle eines Schmeichlers und Bettlers zu spielen. Er bat demüthig um Verzeihung, daß er sich erlaubt habe, sein Parlament ohne Genehmigung der französischen Regierung zusammen zu berufen. Er bat dringend um französische Subsidiengelder, vergoß Freudenthränen über die französischen Wechsel und schickte eine außerordentliche Gesandtschaft nach Versailles, welche die Versicherung seiner Dankbarkeit, Ergebenheit und Unterwerfung überbringen sollte. Die Gesandtschaft war jedoch kaum abgegangen, als auch schon seine Gesinnungen sich änderten. Man hatte ihn aller Orten ohne einen einzigen Aufstand, ohne jede aufrührerische Kundgebung zum König ausgerufen, aus jedem Winkel der Insel kamen Nachrichten, daß das Volk ruhig und gehorsam sei, und sein Muth nahm überhand. Das unwürdige Verhältniß, in welchem er zu einer fremden Macht stand, schien ihm jetzt unerträglich, er wurde anmaßend, rechthaberisch, großprahlerisch und streitsüchtig. Er sprach in einem so hohen Tone über die Würde seiner Krone und das Gleichgewicht der Macht, daß sein ganzer Hof nichts Geringeres vermuthete, als eine vollständige Revolution in der auswärtigen Politik des Königreichs. Er gab Churchhill Befehl, eine genaue Darstellung des Ceremoniells in Versailles einzusenden, damit der französische Gesandte zu Whitehall nur dieselben Ehren empfangen möchte, welche der englischen Gesandtschaft am französischen Hofe zu Theil geworden waren. Die Kunde von dieser Sinnesänderung wurde zu Madrid, Wien und im Haag mit großer Freude aufgenommen. Anfänglich fand Ludwig die Sache nur spaßhaft. „Mein guter Bundesgenosse spricht stolz“, sagte er, „aber er hat eben so große Liebe zu meinen Pistolen, wie sein Bruder sie jemals hatte.“ Bald jedoch erregte das veränderte Betragen Jakob’s, und die Erwartungen, welche daraus für die beiden Zweige des Hauses

Ich bin dabei erbötig weiter zu marschiren und mein Gepäck selber zu schultern aber die verdammte Stange trag ich keinen Schritt mehrund das Holz dem Mann vor die Füße werfend, stiefelte er ruhig weiter durch den Schlamm. Die Situation hatte viel komisches, und ein paar Leute lachten, das Wetter war aber doch zu entsetzlich irgend etwas gerade sehr spaßhaft zu finden.

Die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße und Tante Klothilde richteten, sobald sie seiner ansichtig wurden, die Frage an ihn, wie nach den Ferien die Schule schmecke mit einem neckischen Blinzeln, das ein überlegenes Verständnis für seine Lage vorgab, und jenem sonderbaren Erwachsenen-Hochmut, der alles, was Kinder angeht, möglichst spaßhaft und oberflächlich behandelt; und Hanno hielt diesen Fragen stand.

Die packst du an, schleppst sie in den Wald, im Nothfalle bin ich auch da, sie kennt dich nicht, aber mich, deßhalb komme ich nur im Nothfalle. Ich war stark benebelt, die Sache kam mir recht spaßhaft vor, richtig da kommt das Mädle und sieht aus, wie der Tag im Vergleich zu der Apel.

Man hörte ihm in einer Mischung von Spott und Bewunderung zu, wenn er einen Professor mit Don Quixote und die andern mit den Pickwickiern spaßhaft verglich.

Das so harmlos und spaßhaft begonnene Spiel erhielt durch das ganz außerordentliche Vergnügen, das der vornehme Bertran an dem Anblick nahm, eine erregtere Wendung.

Die Menge nahm auch dies mit brausendem Beifall auf, nur Valentin Katona rief spaßhaft aus: »Halloh! Gevatter Mathias! In welchem Kleid geht denn nunmehr der Halaser Bürgermeister nach FülekDer alte Schneider antwortete in verbissenem Trotz: »Er soll im Szür dahin. Dazu ist er mir ein zu kleiner Mann, daß ich ihm eine Mente näheEine Art Weste.